Ethereum Kurs unter 1.800 Dollar – Bitcoin stark unter Druck – die Gründe
Bitcoin, Ether und Co bleiben unter Druck. Die Inflationssorgen und die damit im Zusammenhang stehende Furcht vor weiterhin raschen Zinsschritten sorgen für Unbehagen.
Wichtigste Punkte:
- Ethereum Kurs fällt unter 1.800 Dollar – Bitcoin stark unter Druck – die Gründe
- Notenbanker-Treffen in Jackson Hole wirft Schatten voraus – Krypto Assets dürften unter Druck bleiben
- „Long-Squeeze“ als technische Ursache für Kursverluste bei Bitcoin und Ether denkbar
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Ethereum Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Ethereum Kurs fällt unter 1.800 Dollar – Bitcoin stark unter Druck – die Gründe
Während der Ethereum Kurs binnen 24 Stunden über sieben Prozent seines Wertes auf rund 1.700 Dollar einbüßt, verbilligt sich der Bitcoin zwischenzeitlich um rund neun Prozent auf 21.300 Dollar je Einheit. Die Inflationssorgen und die damit im Zusammenhang stehende Furcht vor weiterhin raschen Zinsschritten sorgen für Unbehagen. Indes wirft das „Jackson Hole Symposium“ seine Schatten voraus.
Die Sorge vor einem weiterhin raschen Tempo im Zinserhöhungszyklus der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat am Freitag in Anlegerkreisen für Kopfzerbrechen gesorgt und dem Krypto-Markt folgerichtig große Verluste eingebrockt.
Notenbanker-Treffen in Jackson Hole wirft Schatten voraus – Krypto Assets dürften unter Druck bleiben
Gegenüber dem „Wall Street Journal“ sagte der Chef der Fed von St. Louis, James Bullard, dass er eine Erhöhung der Leitzinsen um 0,75 Prozentpunkte auf der nächsten September-Sitzung favorisiere.
Mit Spannung blicken Börsianer zudem in der kommenden Woche in die Rocky Mountains, Wyoming, wenn sich die wichtigsten Notenbanker der Welt treffen und über die zukünftige Geldpolitik diskutieren. Von Donnerstag bis Samstag soll das Event stattfinden.
„Long-Squeeze“ als technische Ursache für Kursverluste bei Bitcoin und Ether denkbar
Das zuletzt geringe Handelsvolumen während der aktuellen Urlaubszeit könnte zudem die Talfahrt begünstigt haben. Der Nährboden für weitere Abverkäufe gestaltet sich offensichtlich derzeit ideal.
Wird eine größere Menge auf den Markt geworfen, kann dies einen Dominoeffekt auslösen und weitere Verkäufe auslösen. Unkonventionelle Preisbewegungen sind dann schnell möglich. In den vergangenen Tagen hatte sich der Bitcoin vorerst oberhalb der 24.000-Dollar-Marke halten können. Die jüngste Kursdynamik deutet somit auf einen klassischen "Long Squeeze" hin. Bitcoin und Co bleiben indes nach wie vor Zielscheibe von spekulativen Adressen, welche auf einen rasanten Kursverfall gesetzt haben.
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