EUR/USD: Parität zwischen Euro und Dollar zum Greifen nah - die Gründe
Eine Parität zwischen dem Euro und dem US-Dollar ist auch am Dienstag weiter möglich. Insbesondere die Sorgen über die Energieversorgung hierzulande gelten als großer Belastungsfaktor.
Wichtigste Punkte:
- EUR/USD: Parität zwischen Euro und Dollar hautnah
- Euro schrammt an 1-US-Dollar-Marke vorbei – Technische Unterstützung denkbar
- Veröffentlichung der US-Inflationsdaten werfen Schatten voraus – weitere Dollarstärke möglich
EUR/USD Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
EUR/USD Chart auf Tagesbasis
EUR/USD: Parität zwischen Euro und Dollar hautnah – die Gründe
Eine Parität zwischen dem Euro und dem US-Dollar ist auch am Dienstag weiter möglich. Mit 1,00067 US-Dollar büßt das Währungspaar weitere 0,33 Prozent im Vergleich zum Vortag ein. Insbesondere die Sorgen über die Energieversorgung hierzulande gelten als großer Belastungsfaktor. Auch die Aussicht auf rasch steigende Zinsen in den USA lässt Börsianer immer stärker in den Dollarraum abwandern.
Europäische Konjunktursorgen haben Anleger am Dienstag weiter umgetrieben und für einen weiteren Abverkauf des EUR/USD gesorgt.
Festzuhalten bleibt, dass der Cocktail der Unsicherheit tendenziell größer als kleiner wird. Insbesondere die Spannungen am Gasmarkt dürften für ein unruhiges Fahrwasser sorgen. Zudem schwebt die ein erneuter Corona-Ausbruch in China als Damoklesschwert über den europäischen Märkten.
Auch wenn die US-Berichtssaison als Hoffnungsschimmer verstanden werden kann, fürchten Börsianer den Blick in das Fernglas. Die Sorge vor Gewinnwarnungen könnte sich durch die gesamte Veröffentlichung ziehen.
Euro schrammt an 1-US-Dollar-Marke vorbei – Technische Unterstützung denkbar
Die Sorgen über den Stopp der Gasverbindung zwischen Russland und Deutschland dürfte Börsianer mindestens bis zum 21. Juli stark beschäftigen. Denn dann soll die Ostseepipeline Nord Stream 1 nach routinemäßigen Wartungsarbeiten wieder geöffnet werden. Anleger fürchten jedoch, dass Russland auch nach dem 21. Juli den Gashahn weiter geschlossen hält. Die Furcht vor einer Rezession hält somit weiter an. Sollte Deutschland in große konjunkturelle Schwierigkeiten kommen, dürfte sich dies auch auf die europäischen Nachbarländer auswirken.
Veröffentlichung der US-Inflationsdaten werfen Schatten voraus – weitere Dollarstärke möglich
Die zur Wochenmitte anstehende Publikation neuer US-Inflationsdaten dürfte indes ihre Schatten zusätzlich vorauswerfen. Erwartet wird, dass sich die Teuerungsdynamik weiter verschärft hat. Sollte die Inflation weiter anziehen, sollte dies der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) zusätzliche Argumente an die Hand geben, um rascher an den Zinsschrauben zu drehen. Im Kampf gegen die Inflation verfolgt der US-Währungshüter eine strikte Geldpolitik. Für Ende des Monats hat die Fed einen Zinssprung in Höhe von 50 oder 75 Basispunkten in Aussicht gestellt.
Aus charttechnischer Sicht könnte der Kurs EUR/USD indes Unterstützung an der 1er-Marke erfahren. Ein Unterschreiten der Paritätsmarke bleibt angesichts besagter Belastungsfaktoren weiter wahrscheinlich.
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