Ende November konnte die waagerechte Trendlinie bei 1,1870 USD zurückgewonnen werden. Mit 1,1961 USD war die psychologische Marke bei 1,20 USD greifbar nahe. Doch dann ging der europäischen Gemeinschaftswährung die Puste aus.
Die zuvor überwundene horizontale Trendgerade musste der Angebotsseite überlassen werden. Im Augenblick läuft zum wiederholten Mal die Verteidigung des 23,6%-Fibonacci-Levels bei 1,1731 USD sowie des ehemaligen Verlaufshochs bei 1,1715 USD von Ende August 2015. Ebenfalls unter Beschuss steht der einfache 50-Tage-Durchschnitt bei aktuell 1,1752 USD
Bei einem Rutsch unter die genannten Unterstützungen müsste mit einem Test des einstigen Zwischenhochs bei 1,1616 USD von Anfang Mai des vergangenen Jahres gerechnet werden. Dies wäre für den EUR-USD ein weiterer Rückschlag.
Um letztendlich die Konsolidierung zu beenden, sollte das Hoch bei 1,2092 USD von Anfang September nachhaltig hinter sich gelassen werden. Zuvor gilt es, neben dem erwähnten Widerstand bei 1,1870 USD, auch die zweite äußere Abwärtstrendlinie bei momentan 1,1910 USD, das Verlaufshoch bei 1,1961 USD vom 27. November und schließlich auch die „runde“ Zahl bei 1,20 USD zu überwinden.