Gas-Terminkontrakt über 300 Euro - Strompreis steigt weiter
Die Spannungen am Gas- und Strommarkt bleiben weiterhin hoch. Folgend die Gründe und Aussichten.
Wichtigste Punkte:
- Gas-Terminkontrakt über 300 Euro - Strompreis steigt weiter
- Gaspreis: Spannungen bleiben Nord Stream 1 hoch
- Frankreich treibt Strompreis in Deutschland gen Norden
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Erdgaspreis Chart auf Monatsbasis
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Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Erdgaspreis Chart auf Tagesbasis
Gas-Terminkontrakt über 300 Euro - Strompreis steigt weiter
Während der für den europäischen Großmarkt richtungsweisende Gas-Terminkontrakt TTF an der Energiebörse in Amsterdam mittlerweile über die 300-Euro-Marke gestiegen ist, notiert der sogenannte „Deutsche Strom Baseload Future“ für den Januar 2023 laut Daten des Anbieters CME mittlerweile bei über 1.000 Euro je MWH. Für beide dynamischen Preisentwicklungen sind diverse Gründe anzuführen.
Gaspreis: Spannungen bleiben Nord Stream 1 hoch
Die Spannungen am Gasmarkt bleiben im Hinblick auf die geplante Unterbrechung russischer Gaslieferungen gen Europa durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 weiter hoch. Russland hatte jüngst angekündigt, ab dem 31. August die Gas-Verbindung für insgesamt drei Tage unterbrechen zu wollen. In diesem Kontext stellen sich Anleger erneut auf das Szenario ein, dass Russland nach der Pause den Gashahn möglicherweise geschlossen hält.
In diesem Kontext bleibt es zunächst nicht weiter verwunderlich, dass wenige Tage vor dem geplanten Stopp die Kurse erneut gen Norden klettern.
Frankreich treibt Strompreis in Deutschland gen Norden
Die deutschen Strompreise sind in dieser Woche unter anderem wegen des aktuellen Ausfalls französischer Atomkraftwerke weiter in die Höhe geklettert. Mittlerweile zeigen die Terminkontrakte für den Januar Baseload-Strompreis der CME Werte von über 1.000 Euro pro MHW an.
Da Frankreich insbesondere bei der Stromversorgung auf Atomenergie setzt, ist das Nachbarland angesichts der aktuellen Probleme bei den Meilern auf den Stromimport angewiesen, wie etwa aus Deutschland, was die Strompreise hierzulande nach oben klettern lässt. In Frankreich sind die Strompreise unter der Regierung Macrons bis zum Jahresende zunächst gedeckelt.
Die derzeitige Dürre in Frankreich sorgt dafür, dass nicht alle AKWs die volle Leistung an den Tag legen können. Die Meiler beziehen in der Regel Wasser aus den Flüssen, um Kühlung gewährleisten zu können.
Für den Anstieg des Strompreises ist nicht zuletzt auch die Entwicklung des Erdgaspreises anzuführen, welcher durch die russischen Lieferrestriktionen in jüngster Vergangenheit weiter gestiegen ist.
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