Goldpreis: Bank of Japan überrascht - Fed-Sitzung und NFPs im Blick
Vor der möglicherweise richtungsweisenden Fed-Notenbanksitzung ist die Spannung am Goldmarkt groß. Auch die Veröffentlichung des offiziellen US-Jobberichts sollte mit Argusaugen beobachtet werden.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis: Bank of Japan überrascht - Fed-Sitzung und NFPs im Blick
- Bank of Japan erhöht erneut Zinsen
- Alle Augen auf Jerome Powell – Rhetorik könnte über Wohl und Wehe entscheiden
- US-Arbeitsmarktbericht könnte sich eintrüben – Allzeithoch weiter in Schlagdistanz
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis: Bank of Japan überrascht - Fed-Sitzung und NFPs im Blick
Vor der möglicherweise richtungsweisenden Fed-Notenbanksitzung ist die Spannung am Goldmarkt groß. Auch die Veröffentlichung des offiziellen US-Jobberichts sollte mit Argusaugen beobachtet werden.
Bank of Japan erhöht erneut Zinsen
Auch wenn größere Kursbewegungen zunächst ausblieben, dürfte der jüngste Leitzinsentscheid durch die Bank of Japan (BoJ) für Interesse gesorgt haben. Am heutigen Mittwochmorgen deutscher Zeit hatte der japanische Währungshüter eine Anhebung des kurzfristigen Zinses von 0,1 Prozent auf 0,25 Prozent bekanntgegeben. In den kommenden Jahren rechnet die Notenbank mit einer Teuerungsrate von rund zwei Prozent
Die BOJ hat darüber hinaus einen detaillierten Plan zur Verlangsamung ihrer massiven Anleihekäufe vorgelegt und damit einen weiteren Schritt zur Beendigung massiver Konjunkturstimuli vorgenommen.
Alle Augen auf Jerome Powell – Rhetorik könnte über Wohl und Wehe entscheiden
Am heutigen Abend dürfte die Fed-Notenbanksitzung möglicherweise für mehr Impulse am Goldmarkt sorgen. Während für 20:00 Uhr der Leitzinsentscheid erwartet wird, steht für 20:30 Uhr die FOMC-Pressekonferenz mit Jerome Powell auf der Agenda. Mit einer Veränderung des Zinsbandes in Höhe von 5,25-5,50 Prozent rechnen Marktteilnehmer allerdings nicht. Erst nach der Sommerpause im September wird verstärkt von einer Zinswende ausgegangen.
Wichtige Hinweise darüber könnte möglicherweise Powell senden. In diesem Kontext könnten Anleger die Rhetorik, welche der Fed-Chef an den Tag wird, auf die Goldwaage legen.
US-Arbeitsmarktbericht könnte sich eintrüben – Allzeithoch weiter in Schlagdistanz
Auch der US-Arbeitsmarktbericht (Non-Farm Payrolls) dürfte schon bald seine Schatten vorauswerfen. Am kommenden Freitag (14:30 Uhr) geben die „NFPs“ ein Bild darüber, wie es um den Jobmarkt in den Vereinigten Staaten bestellt ist.
Einen ersten Appetizer auf die Zahlen habe bereits heute Nachmittag die Daten des Dienstleisters Automatic Data Processing geliefert, welche deutlich schwächer ausfielen als erwartet.
Der übergeordnete Aufwärtstrend könnte sich im Falle günstiger geldpolitischen Entwicklungen möglicherweise weiter fortsetzen. Mit entscheidend könnte neben der heutigen Fed-Notenbanksitzung auch der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag sein. Das aktuelle Allzeithoch bei rund 2.483 Dollar je Feinunze dürfte womöglich schon bald wieder angelaufen werden. Bedeutend bleibt aus psychologischer Sicht nicht zuletzt die Eroberung der 2.500-Dollar-Marke. Gegenteilig bleibt die 2.300er-Hürde im Auge zu behalten, welche gleichzeitig auch aus charttechnischer Perspektive als Unterstützungszone fungieren könnte.
Gold (USD): IG Kundensentiment
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