Goldpreis: Im Klammergriff der US-Geldpolitik und Frankreich-Wahlen
Angesichts der wachsenden Hoffnung auf eine Zinssenkung durch die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) gelingt es dem Goldpreis am letzten Handelstag der Woche wieder zuzulegen.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis: Im Klammergriff der US-Geldpolitik und Frankreich-Wahlen
- US-Geldpolitik dürfte Anleger weiter beschäftigen – Fed-Vertreter geben keine klare Tendenz ab
- Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe steigen leicht an – Frankreich-Wahlen werfen Schatten weiter voraus
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis: Im Klammergriff der US-Geldpolitik und Frankreich-Wahlen
Angesichts der wachsenden Hoffnung auf eine Zinssenkung durch die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) gelingt es dem Goldpreis am letzten Handelstag der Woche wieder zuzulegen. Nach zahlreichen Kommentaren durch diverse Fed-Vertreter dürften Anleger nun der Veröffentlichung neuer US-Erzeugerpreise entgegenfiebern.
Auch die anstehenden Neuwahlen in Frankreich könnten einen Einfluss ausüben.
US-Geldpolitik dürfte Anleger weiter beschäftigen – Fed-Vertreter geben keine klare Tendenz ab
Die Fragezeichen über die zukünftige Ausgestaltung der US-Geldpolitik hält weiter ein.
Bereits am Montag sagte etwa Patrick Harker, Präsident der Philadelphia-Fed, dass die US-Notenbank ihren Leitzins in diesem Jahr einmal senken könnte. "Wenn alles so eintrifft wie prognostiziert, denke ich, dass eine Zinssenkung bis zum Jahresende angemessen wäre."
Sein Kollege Thomas Barkin von der Richmond-Fed sagte hingegen, dass er noch mehrere Monate Wirtschaftsdaten analysieren müsse, bevor er eine Zinssenkung in Erwägung ziehe, hieß es.
Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe steigen leicht an – Frankreich-Wahlen werfen Schatten weiter voraus
Indes signalisierten die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe eine weitere Schwäche des Jobmarkts in den Vereinigten Staaten.
So stellten in der vergangenen Woche 238.000 Bürger einen entsprechenden Antrag, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte. Gerechnet wurde im Vorfeld mit 235.000, nach revidierten 243.000 aus der Woche zuvor. Der Vier-Wochen-Durchschnitt notiert damit bei 232.750 Anträgen.
270.000 Erstanträge werden nicht zuletzt auch als Faustregel genannt, welche eine negative Tendenz am Arbeitsmarkt signalisieren würden.
Indes dürfte die Frankreich-Wahl weiter ihre Schatten vorauswerfen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte infolge der Europawahl Neuwahlen angeordnet. Während die erste Runde für den 30. Juni angesetzt ist, steht die vorgezogene Nationsversammlungs-Wahl am 7. Juli auf der Agenda.
Die Unsicherheit über den Ausgang der Wahlen könnte weiterhin wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Anleger schweben, was die Attraktivität von Gold möglicherweise erhöhen dürfte.
Im Blick gilt es am kommenden Freitag (14:30 Uhr) auch die Entwicklung der US-Erzeugerpreise im Auge zu behalten, welche eine wichtige Indiaktion auf die zukünftige Teuerungsentwicklung abgeben dürften. Im vergangenen Monat war die Kernrate der Inflation mit 3,4 Prozent überraschend schwächer ausgefallen als erwartet (3,5 Prozent), nach 3,6 Prozent im Vormonat (per Jahresmonatsvergleich).
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