Goldpreis: Jerome Powell im Fokus – Hochspannung vor US-Inflationsdaten
Mit Spannung fiebern Anleger am heutigen Dienstag einer Rede durch Fed-Chef Jerome Powell entgegen.
Wichtigste Punkte:
- Jerome Powell im Fokus – Hochspannung vor US-Inflationsdaten
- Anleger blicken auf Powell-Anhörung vor US-Kongress
- Ökonomen erwarten keine Veränderung der Kernteuerungsrate
- US-Erzeugerpreise könnten an Dynamik verloren haben – „Fed-Watch-Tool“ signalisiert weiterhin September-Zinssenkung
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis: Jerome Powell im Fokus – Hochspannung vor US-Inflationsdaten
Mit Spannung fiebern Anleger am heutigen Dienstag einer Rede durch Fed-Chef Jerome Powell entgegen. Nach Veröffentlichung der jüngsten US-Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag dürften Marktteilnehmer in der laufenden Handelswoche zudem bedeutende Inflationszahlen im Auge behalten. Die Ausgestaltung der zukünftigen US-Geldpolitik könnte weiterhin über Wohl und Wehe entscheiden.
Anleger blicken auf Powell-Anhörung vor US-Kongress
Am heutigen Nachmittag (16:00 Uhr) dürfte die Börsenwelt gespannt auf die halbjährliche Anhörung des Fed-Chefs vor dem US-Kongress blicken und in gewohnter Art und Weise nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen.
Abzuwarten gilt, ob sich Jerome Powell zu entsprechenden Aussagen über die Ausgestaltung der zukünftigen Geldpolitik hinreißen lässt.
Auch zur Wochenmitte blicken Anleger erneut auf eine Powell-Rede (16:00 Uhr).
Ökonomen erwarten keine Veränderung der Kernteuerungsrate
Am Donnerstag dürften folgerichtig die US-Inflationsdaten das Anlegerinteresse auf sich ziehen (14:30 Uhr).
Die für die Fed maßgebliche Kernrate der Teuerung sieht ein Plus von 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat vor (zuvor: 3,4 Prozent).
Die Verbraucherpreise inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel könnten laut Ökonomen um 3,1 Prozent angezogen haben (zuvor: 3,3 Prozent).
Ein Rückgang der Teuerung dürften Investoren begrüßen, da dies im Umkehrschluss die Zinssenkungsfantasien befeuern sollte.
US-Erzeugerpreise könnten an Dynamik verloren haben – „Fed-Watch-Tool“ signalisiert weiterhin September-Zinssenkung
Auch am Freitag richtet sich der Fokus der Marktakteure auf die Publikation wichtiger US-Preisdaten. Erwartet werden um 14:30 Uhr neue US-Erzeugerpreise, welche im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent angezogen haben könnten (zuvor: -0,2 Prozent).
Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group taxiert die Chance für eine Zinssenkung in Höhe von 25 Basispunkten auf der September-Sitzung (18.09.) mittlerweile auf 73,6 Prozent. Vor einem Monat hatte die Wahrscheinlichkeit für besagtes Szenario noch 46,6 Prozent betragen.
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