Goldpreis: Zinssorgen lassen etwas nach – NFPs gemischt
Der Goldpreis hat unmittelbar nach Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten kräftig zulegen können.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis: Zinssorgen lassen etwas nach – US-Arbeitsmarktdaten besser als erwartet – Arbeitslosenquote steigt
- US-Arbeitsmarktbericht besser als erwartet – Arbeitslosenquote steigt aber
- Inflationsdaten für die USA ante portas – Fed-Notenbanksitzung könnte schon bald ihre Schatten vorauswerfen
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis: Zinssorgen lassen etwas nach – US-Arbeitsmarktdaten gemischt
Der Goldpreis (Kassa) hat unmittelbar nach Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten kräftig zulegen können. Mit rund 1.851 Dollar je Feinunze notiert das Edelmetall ca. 1,50 Prozent im Plus. Während der Stellenaufbau außerhalb der Landwirtschaft die Erwartungen übertraf, stieg die Arbeitslosenquote wieder an. In diesem Kontext verlieren die zuletzt dominierenden Zinssorgen etwas an Schwung.
US-Arbeitsmarktbericht besser als erwartet – Arbeitslosenquote steigt aber
Das Stellenplus fiel für den Februar mit 311.000 Einheiten besser aus als erwartet (205.000), liegt damit allerdings deutlich unter dem Vormonatswert in Höhe von 504.000 (revidiert von 517.000) Einheiten. Indes kletterte die Arbeitslosenquote von zuletzt 3,4 Prozent auf 3,6 Prozent. Erwartet wurde eine Quote von erneut 3,4 Prozent. Im Januar wurde bereits der tiefste Stand seit über 50 Jahren gemessen.
Vor allem im Freizeit- und Gastgewerbe, im Einzelhandel, im öffentlichen Dienst nebst Gesundheitswesen gab es Jobzuwächse. Der Informationsbereich sowie Transport- und Lagerwesen mussten Einbußen verzeichnen.
Die durchschnittlichen Stundenlöhne kletterten indes um 0,2 Prozent per Monatsvergleich und damit weniger stark als erwartet (0,3 Prozent) an. Diese werden in Anlegerkreisen auch als Inflationsindikator angesehen.
Unter dem Strich kann trotz des im Vergleich zum Vormonat rückläufigen Stellenaufbaus von einer Schwäche am Arbeitsmarkt nicht die Rede sein.
Inflationsdaten für die USA ante portas – Fed-Notenbanksitzung könnte schon bald ihre Schatten vorauswerfen
Bereits am Dienstag dürften Anleger neue Inflationsdaten aus den USA nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen. Im Januar lag der Preisdruck in den Vereinigten Staaten per Jahresmonatsvergleich bei 6,4 Prozent und damit unter dem Dezember-Wert in Höhe von 6,5 Prozent. Seit Juni 2022 bewegen sich die Verbraucherpreise wieder rückläufig (9,1 Prozent).
Die zukünftigen Wirtschaftsdaten dürften besonderes Gewicht tragen, zumal die US-Notenbank diese mit Argusaugen beobachtet. Bereits am 21. März entscheidet die Fed über das zukünftige Zinsniveau. Nach einem Zinsschritt von zuletzt 25 Einheiten könnte nun doppelt so stark an den berüchtigten Zinsschrauben gedreht werden. Aktuell liegt das sogenannten Zinsband bei 4,50-4,75 Prozent.
Diese Information wurde von IG Europe GmbH und IG Markets Ltd (zusammen IG) bereitgestellt. Zusätzlich zum untenstehenden Haftungsausschluss enthält das auf dieser Seite enthaltene Informationsmaterial weder eine Auflistung unserer Handelspreise noch ein Angebot oder eine Aufforderung zu einer Transaktion in ein Finanzinstrument. IG übernimmt keine Verantwortung für die Verwendung dieser Kommentare und die daraus resultierenden Folgen. Es wird keine Zusicherung oder Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Informationen gegeben. Folglich trägt der Anleger alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen. Jede angebotene Studie berücksichtigt nicht das Investment spezifischer Ziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie empfangen kann. Sie wurde nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit des Investment Researchs (Anlageforschung) erstellt und gilt daher als Werbemitteilung. Obwohl IG nicht ausdrücklich darauf beschränkt ist, vor der Umsetzung unserer Empfehlungen zu handeln, versucht IG diese nicht zu nutzen, bevor sie den Kunden zur Verfügung gestellt werden. Sehen Sie die nicht-unabhängige Recherche und Quartalszusammenfassung an.
Reagieren Sie auf die Volatilität an den Rohstoffmärkten
Handeln Sie Rohstoff-Futures sowie 27 Rohstoffmärkte ohne festes Verfallsdatum.
- Breites Angebot an beliebten Nischenmetallen, Energieträgern und Agrarrohstoffen
- Spreads von 0,3 Punkten bei Kassa-Gold, 2 Punkten bei Kassa-Silber und 2,8 Punkten bei Öl
- Zugang zu Charts, die sich bis zu fünf Jahre zurück datieren lassen
Sehen Sie Potenzial bei einem Rohstoff?
Eröffnen Sie einen risikofreien Trade mit unserem Demokonto, um zu sehen, ob Sie richtig lagen.
- Melden Sie sich in Ihrem Demokonto an
- Lernen Sie in einer risikofreien Umgebung
- Finden Sie heraus, ob Ihre Prognose richtig war
Sehen Sie Potenzial bei einem Rohstoff?
Verpassen Sie Ihre Chance nicht. Eröffnen Sie ein Live-Konto, um die Vorteile zu nutzen.
- Schnelle, intuitive Charts zur reibungslosen Analyse und Handel
- Handeln Sie Spreads von nur 0,3 Punkten auf Kassa-Gold
- Erhalten Sie aktuelle Nachrichten direkt auf der Plattform, um schnelle Entscheidungen zu treffen
Sehen Sie Potenzial bei einem Rohstoff?
Verpassen Sie keine Gelegenheit – Melden Sie sich an und nutzen Sie Ihre Handelsschance.
Live-Preise der wichtigsten Märkte
- Kryptos
- FX
- Aktien
- Indizes
Sehen Sie mehr Live-Forex-Preise
Sehen Sie mehr Live-Aktien-Preise
Sehen Sie mehr Live-Indizes-Preise
Die Kurse unterliegen den Website AGB und sind indikativ. Alle Aktienkurse sind mindestens 15 Minuten zeitverzögert.