Goldpreis aktuell: Im Klammergriff der Zinssorgen
Am Goldmarkt bleiben auch am Freitag die Zinssorgen dominierend. Die jüngste Anhörung Jerome Powells hat die Märkte nicht nachhaltig beruhigen können.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis aktuell: Im Klammergriff der Zinssorgen
- „Sanfte Landung“ – Jerome Powell sagt vor US-Kongress aus
- Seitwärtsmarkt zwischen 1.800- und 1.900 Dollar denkbar
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Goldpreis Chart auf Tagesbasis
Goldpreis aktuell: Im Klammergriff der Zinssorgen
Am Goldmarkt bleiben auch am Freitag die Zinssorgen dominierend. Die jüngste Anhörung Jerome Powells vor dem Bankenausschuss des US-Senats hat die Märkte nicht nachhaltig beruhigen können. Die Furcht vor einer konjunkturellen Eintrübung, welche bis hin zu einer Rezession reichen könnte, bleibt bestehen.
Zudem verdichten sich die Signale, dass die Fed bereits Ende Juli einen zweiten XXL-Zinsschritt in Folge wagen könnte. Für eine Feinunze des Edelmetalls müssen Anleger derzeit rund 1.826 Dollar und damit 0,23 Prozent mehr im Vergleich zum Vortag hinblättern.
„Sanfte Landung“ – Jerome Powell sagt vor US-Kongress aus
Fed-Chef Jerome Powell strebt eine „sanfte Landung“ der US-Wirtschaft. Auf dem halbjährigen Treffen vor dem US-Kongress sagte Powell, dass es jedoch schwierig werden könnte, dieses Ziel zu erreichen. Oberstes Ziel der Fed bleibt es nach wie vor, die Inflationsdynamik in den Griff zu bekommen. Anleger fürchten, dass rasche Zinserhöhungen die größte Volkswirtschaft der Welt in eine Rezession schicken könnten.
Nachdem die US-Notenbank bereits in der vergangenen Woche erstmals seit 1994 einen Zinssprung in Höhe von 75 Basispunkten gewagt hatte, stehen die Zeichen nun auf eine Fortsetzung des Tempos im Zinserhöhungszyklus. Laut Daten des Anbieters CME beträgt die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung im Umfang von 0,75 Prozentpunkten am 27. Juli 2022 aktuell über 90 Prozent.
Goldpreis: So könnte es weitergehen
Die Aussicht auf steigende Zinsen in den USA und der damit im Zusammenhang stehende robuste US-Dollar machen das Edelmetall tendenziell unattraktiver. Für Investoren außerhalb des Dollarraums verliert der Goldpreis an Glanz. Gut möglich, dass sich die Zinssorgen in Anbetracht der Inflationsdynamik in den kommenden Wochen weiter fortsetzen könnte. Im Blick behalten sollten Börsianer die Preisspanne zwischen 1.800- und 1.900 Dollar. Unterstützung könnte der Kurs an dem jüngsten Verlaufstief bei 1.800 Dollar erhalten. Gedeckelt dürften im Gegenzug sämtliche Aufwärtsambitionen durch die Inflations- und Zinsproblematik.
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