Goldpreis auf 2-Wochen-Hoch – das ist diese Woche für Anleger wichtig
Für eine Feinunze Gold müssen Anleger am Dienstagnachmittag rund 2.045 Dollar auf den Tisch legen und damit rund 0,90 Prozent mehr im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstages.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis auf 2-Wochen-Hoch – das ist diese Woche für Anleger wichtig
- Anleger hoffen auf rückläufige Zinssorgen in den USA – Fed-Watch-Tool signalisiert Zinssenkung für März 2024
- Bruttoinlandsprodukt und persönlichen Konsumausgaben im Fokus
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis auf 2-Wochen-Hoch – das ist diese Woche für Anleger wichtig
Für eine Feinunze Gold Kassa müssen Anleger am Dienstagnachmittag rund 2.045 Dollar auf den Tisch legen und damit rund 0,90 Prozent mehr im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstages.
Insbesondere die Hoffnung auf global sinkende Kapitalmarktzinsen dürfte Gold-Anleger bei Laune halten. Indes blicken Marktakteure vor den Weihnachtsfeiertagen unter anderem auf neue Inflationsdaten aus den USA.
Anleger hoffen auf rückläufige Zinssorgen in den USA – Fed-Watch-Tool signalisiert Zinssenkung für März 2024
Mit zwischenzeitlich über 2.045 Dollar pro Einheit notiert der Goldpreis (Kassa) zwischenzeitlich auf dem höchsten Stand seit zwei Wochen. Für Rückenwind sorgt nach wie vor die Hoffnung, dass der geldpolitische Gegenwind in den Vereinigten Staaten schon bald nachlassen könnte.
Bereits für die Notenbanksitzung am 20. März rechnet das vielerorts beachtete „Fed-Watch-Tool“ aus dem Hause CME mit einer Wahrscheinlichkeit in Höhe von 67,5 Prozent, dass es zu einer Zinssenkung um 25 Basispunkte auf 5,00-5,25 Prozent kommen könnte.
Unter der Aussicht auf ein Nachlassen des geldpolitischen Gegenwinds könnten zinslose Anlagen wie etwa Gold an Attraktivität gewinnen.
Bruttoinlandsprodukt und persönliche Konsumausgaben im Fokus
Trotz der anstehenden Weihnachtsfeiertage warten in dieser Woche noch potenzielle Impulsgeber. Am Donnerstag gilt der Fokus ab 14:30 Uhr den finalen Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) für die USA. Nach 2,1 Prozent in Q2 wird für das dritte Quartal ein Plus von 5,2 Prozent erwartet. Sollte sich die US-Wirtschaft als robust erweisen, könnte dies die Zinssenkungsfantasien tendenziell drosseln. Die Fed dürfte somit schlagkräftige Argumente erhalten, um das Zinsniveau doch länger hochzuhalten als zuletzt gedacht.
Die im Fachjargon sogenannten Daten zum persönlichen Konsum (PCE-Daten) gilt es am Freitag ab 14:30 Uhr im Auge zu behalten. Besagte Werte werden nicht zuletzt als Richtschnur für die zukünftige Inflationsentwicklung angesehen. Gerechnet wird mit einem Plus in Höhe von 2,8 Prozent für den November nach 3,0 Prozent im Oktober.
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