Goldpreis auf Rekordhoch – Zinssenkungsfantasien bleiben am Leben
Die Rallye beim Goldpreis hat sich in der abgelaufenen Woche weiter fortsetzen können.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis auf Rekordhoch – Zinssenkungsfantasien bleiben am Leben
- Anleger hoffen auf Zinssenkung im Juni - Fed-Mitglied Waller dämpft die Erwartungen jedoch
- PCE-Daten mit keinen größeren Überraschungen
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis auf Rekordhoch – Zinssenkungsfantasien bleiben am Leben
Die Rallye beim Goldpreis hat sich in der abgelaufenen Woche bzw. Monat weiter fortsetzen können. Das gelbe Edelmetall verteuerte sich im Monat März um 9,27 Prozent. Insbesondere die Aussicht auf sinkende Leitzinsen dies- und jenseits erhöht die Attraktivität von Gold. Auch die geopolitischen Risiken wie etwa im Nahen Osten oder im Ukraine-Russland-Konflikt dürfte die Rallye befeuert haben.
Anleger hoffen auf Zinssenkung im Juni - Fed-Mitglied Waller dämpft die Erwartungen jedoch
Anhaltende Zinssenkungsfantasien haben die Attraktivität des Goldpreises auch im März kräftig steigern können.
Derzeit hoffen Marktakteure immer noch, dass die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) im kommenden Juni an den berüchtigten Zinsschrauben nach unten dreht. Für besagtes Szenario beträgt die Wahrscheinlichkeit aktuell 51,3 Prozent, wenn es nach dem vielerorts beachteten „Fed-Watch-Tool“ der CME Group geht.
Gedämpft wurden die Zinssenkungsfantasien allerdings am vergangenen Mittwoch durch Fed-Vertreter Christopher Waller. "Es besteht derzeit keine Eile, den Leitzins zu senken", wie es laut Redetext bei einem Auftritt am Economic Club of New York hieß.
Die jüngsten Daten würden zeigen, dass es umsichtig sei, länger als bis dato angenommen an der aktuellen Geldpolitik festzuhalten, hieß es.
Im vergangenen Monat hatte die Teuerungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,2 Prozent angezogen und damit stärker als im Januar (3,1 Prozent). „Als Reaktion auf die jüngsten Daten ist es meiner Ansicht nach angemessen, die Gesamtzahl der Zinssenkungen zu reduzieren oder sie weiter in die Zukunft zu verschieben."
Das Risiko einer nachhaltigen Wiederkehr der Inflation solle durch voreilige Zinssenkungen vermieden werden, hieß es weiter.
PCE-Daten mit keinen größeren Überraschungen
Abzuwarten gilt, wie die Anleger auf die am Freitagnachmittag veröffentlichten „PCE-Daten“ in der kommenden Woche reagieren werden. Die Ausgaben für den persönlichen Konsum legten im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,5 Prozent zu und damit so stark wie erwartet. Auch das Pendant für die Kernrate notierte mit 2,8 Prozent unverändert gegenüber dem Vormonat.
Besagte Werte fungieren als Richtschnur für die US-Notenbank Federal Reserve im Hinblick auf die Inflation und damit als bevorzugtes Inflationsmaß.
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