Goldpreis erobert 1.700-Dollar-Marke zurück – US-Inflation im Blick
Der Goldpreis hat seinem jüngsten Aufwärtstrend zur Wochenmitte zunächst Tribut gezollt.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis erobert 1.700-Dollar-Marke zurück – Hochspannung wegen US-Verbraucherpreisen
- Euro gibt gegenüber Dollar zunächst nach – US-Zwischenwahlen im Mittelpunkt
- Anleger laufen sich für US-Inflationsdaten warm – weiterer Rückgang des Preisdrucks erwartet
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis Chart auf Tagesbasis
Goldpreis erobert 1.700-Dollar-Marke zurück – Hochspannung wegen US-Verbraucherpreisen
Der Goldpreis hat seinem jüngsten Aufwärtstrend zur Wochenmitte zunächst Tribut gezollt. Insgesamt gestaltet sich die Stimmung dank einer nachlassenden Dollardynamik nebst rückläufigen US-Renditen für das gelbe Edelmetall allerdings gut. In diesem Zusammenhang kann auch die technische Barriere von 1.700 Dollar zurückerobert werden, was das Aufwärtsmomentum forciert.
Spätestens jetzt dürften sich Gold-Anleger für die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise am morgigen Donnerstagnachmittag warmlaufen.
Eine Feinunze kostet am Mittag zunächst 1.709 Dollar und damit 0,20 Prozent weniger im Vergleich zum Vortag.
Euro gibt gegenüber Dollar zunächst nach – US-Zwischenwahlen im Mittelpunkt
Die europäische Gemeinschaftswährung hat zur Wochenmitte und damit einen Tag nach den US-Zwischenwahlen (Midterms) zunächst etwas nachgegeben. Mit 1,0060 Dollar büßt das Währungspaar rund 0,14 Prozent im Vergleich zum Vortag ein.
Der erwartete Erfolg der Republikaner war ersten Erkenntnissen nach ausgeblieben. Im Rennen um die Mehrheit im Senat scheint sich indes ein enges Rennen abzuzeichnen.
Eine insgesamt nachlassende Dollardynamik dürfte jedoch insbesondere durch die nachlassenden Zinsfantasien jenseits des Atlantiks zu begründen sein. Anleger hofften zuletzt immer wieder, dass die US-Notenbank Federal Reserve in Zukunft eine behutsame Geldpolitik einschlagen könnte, um die Wirtschaft vor einem Kollaps zu bewahren. Fed-Chef Jerome Powell hatte etwaigen Hoffnungen allerdings vor einer Woche auf der Fed-Notenbanksitzung eine Absage erteilt.
Anleger laufen sich für US-Inflationsdaten warm – weiterer Rückgang des Preisdrucks erwartet
Neben dem Ausgang der US-Zwischenwahlen dürfte die Veröffentlichung der US-Inflationsdaten am morgigen Donnerstagnachmittag (14:30 Uhr) die Gemüter möglicherweise erhitzen. Diese gelten als potenzieller Wegweiser für die Ausgestaltung der zukünftigen Geldpolitik in den USA. Sollte der Preisdruck wie erwartet nachlassen, hätte die Fed auf ihrer Dezember-Sitzung weniger Argumente, um das Tempo im aktuellen Zinserhöhungszyklus weiter hochzuhalten. Nach zuletzt vier Zinsschritten in Serie in Höhe von 75 Basispunkten wäre ein fünfter Schritt in dieser Größenordnung für die Märkte womöglich zu viel des Guten.
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