Goldpreis gefragt: Neue Coronavirus-Variante lässt Anleger zu Gold greifen
Der amtierende Notenbank-Chef Jerome Powell soll laut US-Präsident Joe Biden sein Amt beibehalten. Dies setzt den Goldpreis verstärkt unter Druck.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis gefragt: Neue Coronavirus-Variante lässt Anleger zu Gold greifen
- Europas Anleger verunsichert
- Inflation sorgt hierzulande als auch jenseits des Atlantiks weiterhin für Gesprächsthema
Goldpreis Chart
Goldpreis gefragt: Neue Coronavirus-Variante lässt Anleger zu Gold greifen
Eine neue Mutation des Coronavirus hat Europas Börsen am Freitag fest im Griff. Anleger gehen angesichts erneuter Lockdown-Sorgen in Deckung und steuern „Fluchthäfen“ wie etwa Gold an. Die Variante aus Südafrika könnte den bestehenden Impfschutz aushebeln und somit neue wirtschaftliche Kollateralschäden anrichten. Laut IG-Indikation kostet eine Feinunze Gold am Freitagvormittag 1.807 Dollar und damit über ein Prozent mehr im Vergleich zum Vortag.
Neue Virusvariante verunsichert Europas Anleger
Angesichts der Ausbreitung einer womöglich gefährlicheren Virusvariante von COVID-19 sind Börsianer am Freitag an den Aktienmärkten auf Nummer sicher gegangen, welche vor diesem Hintergrund in stabilitätsversprechende Anlagehäfen wie etwa Gold flüchten. Die EU-Kommission will Reisen aus Südafrika in die EU auf ein absolutes Minimum beschränken, heißt es. Laut Fachmännern könnte die Variante namens B.1.1.529 nicht nur hochansteckend sein, sondern den bestehenden Impfschutz möglicherweise auch aushebeln. Sollte es in der Europäischen Union erneut zu einem flächendecken Lockdown kommen, dürfte dies den globalen Konjunkturmotor womöglich abwürgen und die Wirtschaft empfindlich treffen.
Erfahren Sie die wirtschaftlichen Auswirkungen durch das Coronavirus
Inflation sorgt hierzulande als auch jenseits des Atlantiks weiterhin für Gesprächsthema
Auch die schwelende Inflation bleibt indes ein wichtiges Thema für Anleger. Derweilen rechnet die Bundesbank mit einem sprunghaften Anstieg der Inflation hierzulande in Höhe von über sechs Prozent für den Monat November. IN der kommenden Woche werden neue Daten publik. Im Oktober notierte der harmonisierte Verbraucherpreisindex bei 4,6 Prozent.
Auch in den USA bleibt unter den Fed-Notenbankmitgliedern die Teuerung Gesprächsthema. Auch wenn die Märkte derzeit mit der ersten Zinserhöhung im kommenden Jahr rechnen, um der grassierenden Inflation entgegenzusteuern, ist dies nicht in Stein gemeißelt. Die Coronavirus-Pandemie könnte auch in den USA abermals wüten und die Wirtschaft treffen. Gut möglich, dass der Geldhahn vor diesem Hintergrund doch weiter geöffnet bleibt. Damit könnte das Edelmetall Gold weiterhin als Inflationsschutz gefragt bleiben.
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