Goldpreis legt kräftig zu – geopolitische Risiken beleben Kursfantasien
Angesichts der geopolitischen Eskalation im Nahostkonflikt greifen Anleger verstärkt beim Edelmetall Gold zu.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis legt kräftig zu – geopolitische Risiken befeuern Kursfantasien
- Eskalation im Nahostkonflikt lässt Anleger bei Gold zugreifen
- US-Stellenaufbau stärker als gedacht – Lohnwachstum fällt etwas schwächer aus
- Inflationsdaten für die USA am Donnerstag erwartet – Anleger versprechen sich geldpolitische Hinweise
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis legt kräftig zu – geopolitische Risiken befeuern Kursfantasien
Angesichts der geopolitischen Eskalation im Nahostkonflikt greifen Anleger verstärkt beim Edelmetall Gold (Kassa) zu. Auch die Geldpolitik jenseits des Atlantiks dürfte in der neuen Handelswoche weiterhin ein zentrales Thema sein. Nach dem US-Jobbericht vom Freitag bleiben die Inflations- und Zinssorgen präsent.
Mit 1.850 Dollar je Feinunze legt der Goldpreis im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstages um rund ein Prozent zu.
Eskalation im Nahostkonflikt lässt Anleger bei Gold zugreifen
Die geopolitische Eskalation im Nahostkonflikt hat dem Edelmetall Gold zu Wochenbeginn in die Karten gespielt.
Der ganz große Schock scheint aber offensichtlich zunächst vorerst verdaut. Dass Anleger trotz einer militärischen Eskalation im Nahostkonflikt an den Kapitalmärkten nicht im ganz großen Stil Reißaus nehmen, spricht für "kurze Beine" politischer Börsen. Nicht nur die konjunkturellen, sondern auch die geopolitischen Risiken dürften in den kommenden Tagen aber ein Unsicherheitsfaktor für die Märkte bleiben.
US-Stellenaufbau stärker als gedacht – Lohnwachstum fällt etwas schwächer aus
Der US-Jobbericht hat am vergangenen Freitag ein Stellenplus für den September in Höhe von 336.000 außerhalb der Landwirtschaft signalisiert und damit fast so viele wie im Vorfeld erwartet wurden.
Die durchschnittlichen Stundenlöhne legten mit 4,2 Prozent etwas weniger stark zu als erwartet. Gerechnet wurden in diesem Fall mit 4,3 Prozent.
Marktakteure fürchten, dass angesichts des starken Jobberichts der US-Währungshüter das Leitzinsniveau länger hochhalten könnte als gedacht.
Inflationsdaten für die USA am Donnerstag erwartet – Anleger versprechen sich geldpolitische Hinweise
Mit großer Spannung dürften Investoren zudem der Publikation neuer US-Inflationsdaten am Donnerstag entgegenfiebern. Erwartet wird, dass die für die Fed maßgebliche Kernrate der Inflation mit 4,1 Prozent im September etwas niedriger lag als im Monat zuvor (4,3 Prozent).
Die Verbraucherpreise inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel könnten sich im vergangenen Monat per Jahresmonatsvergleich auf 3,6 Prozent nach zuletzt 3,7 Prozent im August abgeschwächt haben.
Der Ausgang der Teuerungsdaten dürfte womöglich in dieser Woche über Wohl und Wehe entscheiden. Abzuwarten gilt außerdem, wie sich die geopolitischen Risiken im Nahostkonflikt weiter entwickeln.
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