Goldpreis notiert fester – 1.800-Dollar-Marke im Blick
Der Goldpreis notiert am Dienstag wieder fester. Anleger haben wieder die 1.800er-Marke im Blick.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis im Plus
- 1.800-Dollar-Marke im Blick
- Inflation und Fragzeichen über Geldpolitik als Kurstreiber
Goldpreis Chart
Goldpreis notiert fester – 1.800-Dollar-Marke im Blick
Der Goldpreis legt laut IG-Indikation am Dienstagmittag im Vergleich zum Vortag um 0,92 Prozent auf 1.780 Dollar je Feinunze zu.
Dabei kann das Edelmetall nicht zuletzt durch niedrigere Rendite der US-Staatsanleihen profitieren. Die schwelende Inflation bleibt indes ebenfalls ein wichtiges Thema.
Der Goldpreis erfährt am Dienstag angesichts sinkender US-Renditen nebst eines schwächelnden US-Dollars an Rückenwind. Vor diesem Hintergrund gerät unmittelbar die psychologische Marke von 1.800 Dollar wieder in das Visier der Anleger. Die Renditen für US-Staatsanleihen notierten zuletzt bei 1,58 Prozent und damit 0,04 Prozentpunkte niedriger als noch am Freitag.
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Inflation nebst Fragezeichen über US-Geldpolitik könnten als Kurstreiber fungieren
Mit den jüngsten Inflationsdaten aus den USA schwingt bei Anlegern bis heute eine Portion Optimismus mit, als dass sich das Edelmetall Gold abermals als der „klassische sichere Hafen“ beweisen könnte. Vor allem in Krisenzeiten versprechen sich Investoren in Gold eine Hedge- und Diversifikationsfunktion.
Die US-Teuerung notierte im September bei 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und damit weiterhin auf sonderbar hohem Niveau. Im Monat zuvor wurden 5,3 Prozent ausgewiesen. Nach wie vor erwartet die US-Notenbank Fed eine temporäre Inflation, sodass sich diese im kommenden Jahr wieder abschwächt. Indes teilen Anleger diese Meinung nicht zu 100 Prozent. Bislang stochern Investoren im Nebel, ob die US-Notenbank Federal Reserve möglicherweise auf ihrer November-Sitzung eine Zinswende in Aussicht stellt.
Damit wachsen auch die Fragezeichen in Sachen Zukunft geldpolitischer Zukunft. Angesichts der schwelenden Coronavirus-Pandemie könnte sich die Fed gezwungen sehen, auch in Zukunft weiterhin viel Liquidität zur Verfügung zu stellen, was vor diesem Hintergrund die Inflationsrisiken weiter am Leben halten dürfte.
Goldpreis: So könnte es weitergehen
Das Szenario einer Stagflation, bestehend aus hohen Inflationsraten und fehlendem Wirtschaftswachstum, bleibt für Anleger weiterhin ein Risikofaktor an den Märkten. Vor diesem Hintergrund dürften sich Investoren früher oder später zusehends nach Anlagealternativen umsehen. Auch Kryptowährungen wie etwa der Bitcoin wird verstärkt als Fluchthafen angesehen, zumal die Digitalwährung unabhängig von Staaten fungiert und dezentraler Natur ist sowie eine limitierte Angebotsmenge von 21 Millionen Einheiten vorweisen kann.
Der Goldpreis bleibt vorerst zwischen den Kursmarken von 1.675 Dollar und 1.800 Dollar gefangen. Erstgenannte Marke bezeichnet dabei die Verlaufstiefpunkte aus März, April und August. Aus kurz- und mittelfristiger Sicht könnte sich die Gemengelage indes wieder beruhigt haben. Weitere Aufwärtsbewegungen bleiben vor dem Hintergrund der schwelenden Inflationsrisiken nebst Unsicherheiten rund um die Fed’sche Marschroute denkbar.
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