Goldpreis steigt gen 2.000 Dollar – Kriegsangst und Inflationssorgen
Aus Sorge vor einer erneuten Verschärfung des Ost-Konflikts zwischen Russland und der Ukraine greifen Anleger beim Edelmetall Gold wieder verstärkt zu.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis steigt gen 2.000 Dollar – Geopolitische Risiken und Inflationssorgen
- Kriegsangst bleibt schwelend – Putin will Krieg gegen Ukraine „planmäßig“ fortsetzen
- US-Inflation steigt im März auf 8,5 Prozent – Anleger suchen Schutz in Gold
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Goldpreis Chart
Goldpreis steigt gen 2.000 Dollar – Geopolitische Risiken und Inflationssorgen
Aus Sorge vor einer erneuten Verschärfung des Ost-Konflikts zwischen Russland und der Ukraine greifen Anleger beim Edelmetall Goldpreis wieder verstärkt zu. Nicht zuletzt bleiben die Inflationsängste der Anleger eines der zentralen Themen am Markt. Eine Feinunze Gold kostet am Vormittag laut IG-Indikation rund 1.974 Dollar und damit 0,40 Prozent mehr im Vergleich zum Vortag. In diesem Kontext rückt auch wieder die psychologische Marke in Höhe von 2.000 Dollar ins Visier.
Kriegsangst bleibt schwelend – Putin will Krieg gegen Ukraine „planmäßig“ fortsetzen
Russlands Präsident Wladimir Putin will den Krieg gegen die Ukraine „planmäßig“ fortsetzen. "Unsere Aufgabe ist es, alle gesetzten Ziele zu erfüllen und zu erreichen und dabei die Verluste zu minimieren", sagte Putin bei einer Pressekonferenz. "Und wir werden dabei gleichmäßig, ruhig und nach dem ursprünglich vom Generalstab vorgeschlagenen Plan vorgehen." Der schwelende geopolitische Konflikt beschäftigt Anleger nun seit mehreren Wochen und gilt als eines der Unsicherheitsfaktoren für die globalen Finanzmärkte schlechthin, auch wenn die Risikoaversion in den vergangenen Wochen wieder deutlich nachgelassen hat.
US-Inflation steigt im März auf 8,5 Prozent – Anleger suchen Schutz in Gold
Die US-Inflation ist im März per Jahresmonatsvergleich um 8,5 Prozent gestiegen und damit erneut stärker als im Monat zuvor (7,9 Prozent). Der Verbraucherpreisindex inklusive Lebensmittel und Energie wurde am Vortag veröffentlicht und haben die Inflationssorgen aufs abermals befeuert.
Mit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie und den damit im Zusammenhang stehenden fulminanten Notenbanker-Schützenhilfen ist die Teuerung jenseits des Atlantiks in die Höhe getrieben worden. Der Krieg zwischen der Ukraine und Russland hat diese Entwicklung zusätzlich verstärkt.
Vor diesem Hintergrund suchen Anleger zusehends Schutz in traditionellen Vermögenswerten wie etwa Gold.
Goldpreis: So könnte es weitergehen
Die mentale Marke in Höhe von 2.000 Dollar könnte nun allmählich wieder anvisiert werden. Das scheinbar nicht nachlassende Kriegstreiben zwischen Russland und der Ukraine dürfte die Nachfrage nach dem Edelmetall immer wieder befeuern. Zudem dürfte angesichts der grassierenden Inflation dies- und jenseits des Großen Teichs die Suche nach einem „Inflationsschutz“ weiter anhalten. Die derzeitige Gemengelage könnten dem Goldpreis in den kommenden Tagen und Wochen weiter in die Karten spielen. Eine Eroberung der 2.000er-Marke könnte indes neues Aufwärtsmomentum freisetzen.
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