Goldpreis steigt kräftig – Geopolitische Risiken und US-Inflation im Fokus
Der Goldpreis zieht angesichts der jüngsten Eskalation im Nahen Osten und den damit verbundenen geopolitischen Risiken wieder an.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis steigt kräftig – Geopolitische Risiken und US-Inflation im Fokus
- Lage im Nahen Osten bleibt angespannt
- US-Erzeugerpreise mit positiver Überraschung – Verunsicherung über US-Inflationsentwicklung verschwindet
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis steigt kräftig – Geopolitische Risiken und US-Inflation im Fokus
Der Goldpreis zieht angesichts der jüngsten Eskalation im Nahen Osten und den damit verbundenen geopolitischen Risiken wieder an. Die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich haben mit einer Militäraktion auf die Huthi-Angriffe reagiert.
Auch die jüngsten US-Inflationsdaten dürften auf Anlegerinteresse gestoßen sein. Mit rund 2.060 Dollar pro Feinunze müssen Anleger im Vergleich zum Vortag rund 1,60 Prozent mehr auf den Tisch legen.
Lage im Nahen Osten bleibt angespannt
Angesichts der an Fahrt aufnehmenden geopolitischen Risiken im Nahen Osten flüchten Anleger in das Edelmetall Gold. Anleger fürchten eine neue Eskalation. Nach wiederholten Angriffen der Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer haben die USA nebst Verbündeten in der Nacht zu Freitag mit Militärschlägen geantwortet. Die Huthi hätten bereits eine Vergeltung angekündigt, heißt es.
US-Erzeugerpreise mit positiver Überraschung – Verunsicherung über US-Inflationsentwicklung verschwindet
Die auch als Richtschnur für die zukünftige Inflationsentwicklung angesehenen Erzeugerpreise in den USA gingen im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent zurück. Erwartet wurde im Vorfeld ein Plus von 0,1 Prozent.
Erst gestern hatten in den USA die Verbraucherpreise für Aufsehen gesorgt und den Zinssenkungsfantasien zwischenzeitlich einen Dämpfer verpasst. Die Teuerung inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel lag im Dezember bei 3,4 Prozent und damit über den von Ökonomen geschätzten Erwartungen (3,2 Prozent). Im November kletterten die Preise im Vergleich zum Vormonat noch um 3,1 Prozent.
Die Kernrate der Teuerung notierte mit 3,9 Prozent ebenfalls höher als erwartet (3,8 Prozent), konnte jedoch den Vormonatswert (4,0 Prozent) unterbieten. In der Regel bevorzugt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) genanntes Inflationsmaß.
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