Goldpreis über 1.700 Dollar - deutsche Inflation bei 7,9 Prozent
Der Goldpreis ist am Dienstag und damit wenige Stunden vor Veröffentlichung bedeutender US-Inflationsdaten wieder gestiegen. Mit rund 1.726 Dollar kostet eine Feinunze 0,13 Prozent mehr im Vergleich zum Vortagesschlusskurs.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis zieht vor US-Inflationsdaten an – deutsche Teuerung steigt auf 7,9 Prozent
- Hochspannung wegen US-Verbraucherpreisen – Zinsfurcht könnte temporär nachlassen
- Deutsche Inflation lag im August bei 7,9 Prozent und stieg vor Auslaufen des Tankrabatts und 9-Euro-Ticket
- Goldpreis kann 1.700-Dollar-Marke vorerst weiter verteidigen
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
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Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis Chart auf Tagesbasis
Goldpreis zieht vor US-Inflationsdaten an – deutsche Teuerung steigt auf 7,9 Prozent
Der Goldpreis ist am Dienstag und damit wenige Stunden vor Veröffentlichung bedeutender US-Inflationsdaten wieder gestiegen. Mit rund 1.726 Dollar kostet eine Feinunze 0,13 Prozent mehr im Vergleich zum Vortagesschlusskurs.
Derweilen lag die Inflation hierzulande endgültigen Zahlen zufolge im August bei 7,9 Prozent.
Hochspannung wegen US-Verbraucherpreisen – Zinsfurcht könnte temporär nachlassen
Mit großer Spannung dürften Anleger dies- und jenseits des Atlantiks heute die Veröffentlichung der US-Teuerungsdaten verfolgen. Prognosen zufolge könnte die Inflationsdynamik im Vergleich zum Vormonat allerdings abgenommen haben. (8,50 Prozent vs. 8,10 Prozent). Eine rückläufige Teuerung dürfte die Zinssorgen am Markt womöglich temporär mindern. Zu große Hoffnungen auf eine Drosselung des Tempos im Zinserhöhungszyklus sollten sich Börsianer allerdings nicht machen. Fed-Chef Jerome Powell hatte in der vergangenen Woche erneut betont, dass die Bekämpfung der Inflation oberstes Ziel sei.
Deutsche Inflation lag im August bei 7,9 Prozent und stieg vor Auslaufen des Tankrabatts und 9-Euro-Ticket
"Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor Preiserhöhungen bei den Energieprodukten und bei Nahrungsmitteln“, so der Präsident des Statistischen Bundesamtes, Georg Thiel.
Der Tankrabatt sowie das 9-Euro-Ticket, die von Juni bis August galten, fungierten als Dämpfer der Inflation. Mit Auslaufen der staatlichen Entlastungsmaßnahmen sind die Kraftstoffpreise wie Benzin oder Diesel allerdings wieder deutlich gestiegen.
Für Energie mussten Verbraucher 35,6 Prozent mehr im Vergleich zum August 2021 auf den Tisch legen. Nahrungsmittel verteuerten sich um 16,6 Prozent.
Das IFO-Institut rechnet mittlerweile mit einer Inflationsrate Anfang 2023 von durchschnittlich 9,3 Prozent, nach zuletzt 8,1 Prozent im aktuellen Jahr.
Goldpreis kann 1.700-Dollar-Marke vorerst weiter verteidigen
Die erfolgreiche Verteidigung der 1.700-Dollar-Marke könnte für weitere Anschlusskäufe sprechen. Von großem Interesse dürften heute die US-Inflationsdaten sein. Spannend bleibt zudem weiterhin die Zukunft der US-Geldpolitik. Kommende Woche Mittwoch kommt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) zusammen, um über die zukünftige Geldpolitik zu entscheiden.
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