Goldpreis unter 1.800 Dollar – Joe Biden soll Fed-Chef bleiben
Der amtierende Notenbank-Chef Jerome Powell soll laut US-Präsident Joe Biden sein Amt beibehalten. Dies setzt den Goldpreis verstärkt unter Druck.
Goldpreis mit Rolle rückwärts – Joe Biden soll Fed-Chef bleiben
Der amtierende Notenbank-Chef Jerome Powell soll laut US-Präsident Joe Biden sein Amt beibehalten. Dies spielt dem US-Dollar weiterhin stark in die Karten, da die ohnehin bereits gestellten Weichen für eine mögliche Zinswende nun gefestigt sind. Unter dieser Entwicklung hat nicht zuletzt der Goldpreis zu leiden, welcher am Dienstagvormittag laut IG-Indikation rund 0,50 Prozent seines Wertes bis auf 1.797 Dollar pro Feinunze einbüßt.
Spekulationen um Zinswende in den USA forcieren sich
Die jüngsten Spekulationen rund um eine Wachablösung des höchsten Postens der Federal Reserve (Fed) durch die Demokratin Lael Brainard, welche als „dovish“ gegenüber Jerome Powell gilt, sind verflogen. Da Powell als Vertreter einer tendenziell hawkishen Geldpolitik gilt, reagierten die Märkte bereits am Montag entsprechend. Die Anleger rechnen bereits fest mit einer Zinswende im kommenden Jahr. Im Dezember soll das sogenannten „Tapering“ starten, welches ein Abschmelzen der derzeitigen monatlichen Anleihekäufe in Höhe von 120 Milliarden Dollar vorsieht. Möglicherweise könnte das derzeitige Zinsniveau, welches sich aktuell in einer Spanne zwischen null bis 0,25 Prozent bewegt, um 0,25 Einheiten nach oben korrigiert werden. Im Jahr 2023 könnte die Zinswende weiter forciert werden, indem die Fed zwei weitere Zinsschritte tätigt.
Inflationssorgen vorerst aus den Augen und damit aus dem Sinn
Die zuletzt hohe Inflationsrate in den USA hatte Anleger beim klassischen „Fluchthaften“ Gold jüngst verstärkt zugreifen lassen. Die Teuerung notierte im Oktober im Vergleich zum Vorjahresmonat bei 6,2 Prozent und damit so hoch wie seit 31 Jahren nicht mehr. Die Inflationsängste lösen sich zwar aktuell alles andere als in Luft aus, dennoch wird diesen durch eine mögliche Zinswende sukzessive der Nährboden entzogen.
Vor diesem Hintergrund könnte der Goldpreis in den kommenden Tagen weiter an Wert einbüßen. Dazu dürften sich Gewinnmitnahmen gesellen, welche das Abwärtsmomentum in diesem Kontext forcieren.
Erfahren Sie die wirtschaftlichen Auswirkungen durch das Coronavirus
COVID-19 als Damoklesschwert
Die Inflationsängste befinden sich zur Stunde zwar aus den Augen und damit aus dem Sinn, könnten aber jederzeit wieder an das Tageslicht geraten.
Denn mit der weiterhin grassierenden Coronavirus-Pandemie dies- und jenseits des Atlantiks bleiben die wirtschaftlichen Risiken präsent. Sollte es zu neuen Kollateralschäden in der Wirtschaft kommen und vor allem der US-Arbeitsmarkt darunter leiden, dürfte eine Zinswende alles andere als in trockenen Tüchern sein.
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