Goldpreis unter Druck – Fed-Beamte im Fokus – das ist diese Woche wichtig
Mit Spannung blicken Anleger in dieser Woche auf zahlreiche Reden durch Fed-Vertreter.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis unter Druck – Fed-Beamte im Fokus – das ist diese Woche wichtig
- Anleger dürften Fed-Reden nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen
- „Fed-Watch-Tool” signalisiert weiterhin Zinssenkungen für März und Mai
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Goldpreis unter Druck – Fed-Beamte im Fokus – das ist diese Woche wichtig
Mit Spannung blicken Anleger in dieser Woche auf zahlreiche Reden durch Fed-Vertreter. Übergeordnet dürften die Fragezeichen über die zukünftige Ausgestaltung der US-Geldpolitik das Kursgeschehen maßgeblich beeinflussen. Die jüngste Zinseuphorie könnten nun wieder einer nüchternen Betrachtungsweise weichen.
Eine Feinunze Gold kostet am Morgen laut IG-Indikation rund 2.024 Dollar und damit fast 0,20 Prozent weniger im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstages.
Anleger dürften Fed-Reden nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen
Laut US-Notenbankdirektor Christopher Waller sei das Ziel einer Inflationsrate von zwei Prozent in „greifbarer Nähe“, gleichzeitig warnte er jedoch vor einem übereilten Handeln. Dies sagte Waller am Dienstag bei einem Online-Auftritt von der Washingtoner Denkfabrik Brookings Institution. Erwartet wird, dass in dieser Woche mindestens sechs weitere Beamte vor die Öffentlichkeit treten.
Am heutigen Mittwoch kommen Barr (Stellvertretende Vorsitz für die Aufsicht des Gouverneursrates), Bowman (Mitglied Gouverneursrat), Woods und Williams (New York) zu Wort. Am Donnerstag gilt der Fokus Bostic (Atlanta) und am Freitag Barr und Daly (San Francisco).
Die Rhetorik dürften Investoren in gewohnter Art und Weise nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen.
Die Aussicht auf global sinkende Kapitalmarktzinsen erhöht die Attraktivität von unverzinslichen Edelmetallen wie etwa Gold.
Abzuwarten gilt, ob sich die Fed-Vertreter in dieser Woche in die Karten blicken lassen. Möglicherweise dürften die Notenbanker Anleger weiterhin im Dunkeln lassen.
„Fed-Watch-Tool” signalisiert weiterhin Zinssenkungen für März und Mai
Bereits am 31. Januar kommt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) das erste Mal in diesem Jahr zusammen, um über die geldpolitische Zukunft zu beraten.
Dem „Fed-Watch-Tool“ der CME Group zufolge beträgt die Chance für eine Zinspause aktuell 97,4 Prozent. 2,6 Prozent rechnen mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte auf 5,00-5,25 Prozent.
Spannender ist jedoch der Blick in den März und Mai. Anleger setzen hier zusehends auf Zinssenkungen.
Im Dezember lag die Teuerung in den USA neuesten Daten zufolge bei 3,4 Prozent (per Jahresmonatsvergleich) und damit höher als erwartet (3,2 Prozent) nach 3,1 Prozent im November. Die für die Fed interessante Kerninflationsrate ging jedoch im gleichen Zeitraum von 4,0 Prozent auf 3,9 Prozent zurück.
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