Goldpreis weiter über 1.900 Dollar - Risiken nicht vom Tisch
Die globalen Finanzmärkte haben nach einer ersten Schockreaktion wieder Boden gut machen können. Der ganz große Schock ist offensichtlich erst mal verdaut.
Wichtigste Punkte:
- Gold Kassa weiter über 1.900 Dollar - Risiken nicht vom Tisch
- Anleger schöpfen an den Aktienmärkten kurzzeitig wieder Mut – Zinsfantasien nehmen ab
- Militärische Eskalation könnte weiter anhalten und sich forcieren
Goldpreis Chart
Goldpreis weiter über 1.900 Dollar - Risiken nicht vom Tisch
Die globalen Finanzmärkte haben nach einer ersten Schockreaktion wieder Boden gut machen können. Der ganz große Schock ist offensichtlich erst mal verdaut. Dass Anleger wenige Stunden nach einer militärischen Eskalation im Ukraine-Russland-Konflikt wieder Mut schöpfen können, spricht für kurze Beine politischer Börsen.
Der Goldpreis kann sich trotz einer nachlassen Risikoaversion aber immer noch über der Marke von 1.900 Dollar behaupten.
Anleger schöpfen an den Aktienmärkten kurzzeitig wieder Mut – Zinsfantasien nehmen ab
Die Fantasien der Investoren haben spätestens seit gestern neue Nahrung erhalten, dass der US-Währungshüter seine Zinsschritte womöglich doch noch in letzter Minute vertagt. Ebenfalls schwer vorstellbar, dass die EZB in den kommenden Monaten auf das Gaspedal tritt und Zinserhöhungen signalisiert. Die Karten werden in der Zinspolitik gerade neu gemischt.
Den Notenbanken steht ein Drahtseilakt zwischen dem richtigen Umgang mit geopolitischen Risiken und den ohnehin bestehenden Inflationssorgen bevor.
Militärische Eskalation könnte weiter anhalten und sich forcieren
Der jüngste Beginn der militärischen Eskalation im Ukraine-Russland-Konflikt könnte sich in den kommenden Stunden und Tagen weiter intensivieren. Vor diesem Hintergrund vermag das glänzende Edelmetall Gold weiter gefragt sein.
Anleger dies- und jenseits des Atlantiks stochern ohnehin im Nebel, inwieweit der geopolitische Konflikt zwischen Russland und der Ukraine andauern wird. Spannend wird indes die Antwort des Westens, der NATO und der USA, in welchem Umfang Sanktionen ausgesprochen werden.
Goldpreis: So könnte es weitergehen
Unter Börsianern dürfte angesichts des geopolitischen Konflikts weiterhin das Prinzip Vorsicht überwiegen. Stabilitätsversprechende Anlagehäfen wie etwa Gold könnten in diesem Kontext tendenziell weiter aufgesucht werden. Sollten sich die militärischen Konflikte weiter forcieren, könnte sich der Goldpreis weiter verteuern.
Der jüngste Angriff auf das Verlaufshoch aus November 2020 in Höhe von rund 1.970 Dollar ist vorerst mit Gewinnmitnahmen quittiert worden. Die Tendenz für die kommenden Wochen und Monate könnte aber damit gegeben sein, dass der Goldpreis wieder gen 2.000-Dollar-Marke tendiert
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