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DAX: Charttechnisch noch nichts passiert

02.01.2017 – 13:50 Uhr (Werbemitteilung): Belastungsfaktoren gab es im vergangenen Jahr zu Genüge. Dennoch waren deutsche Aktien gefragt. Der heimische Leitindex konnte um rund 13% zulegen. Ein wenig Störfeuer gab es zuletzt vom Euro.

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Quelle: Bloomberg

Von dem Rekordhoch bei 13.525 Punkten hatte sich der DAX gen Süden verabschiedet. Zudem musste wenige Tage vor Silvester die psychologische Marke bei 13.000 Zählern der Angebotsseite überlassen werden. Oberhalb des besagten Allzeithochs könnte die Aufwärtsbewegung wieder aufgenommen werden. Mögliches Ziel wäre zuerst die „runde“ Zahl bei 14.000 Punkten. Anschließend bestünde weiteres Kurspotenzial bis zum 161,8%-Fibonacci-Verlängerunsniveaus bei 14.671 Zählern. Hierbei wurde im Langfristchart auf Monatsbasis die Korrekturphase von April 2015 bis Februar 2016 berücksichtigt.

Im Augenblick scheinen diese Chartziele weit entfernt. Zuletzt ging es abwärts. Nicht nur die 13.000-Punkte-Marke fiel in die Hände der Bären, auch das ehemalige Zwischenhoch bei 12.951 Zählern wurde unterschritten. Das damalige Rekordhoch bei 12.390 Punkten April 2015 fungiert als nächste charttechnische Verteidigungslinie. Rückendeckung gibt es zudem von der steigenden 12-Monats-Durhschnittslinie bei 12.551 Zählern.

Die Indikatoren halten sich im Big Picture unverändert im positiven Terrain auf. Im Monatschart sind die Bollinger Bänder mit der Einstellung 12- Monate und eine Standardabweichung zu sehen. Oberhalb des oberen Bandes wird ein Kaufsignal generiert. Bei Notierungen unterhalb des unteren Bandes springt die Ampel auf Rot. Im Dezember des zurückliegenden Jahres schloss der DAX über dem oberen Band. 

DAX auf Monatsbasis

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Quelle: IG Handelsplattform

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