Es geht im Augenblick nicht aufwärts, aber auch nicht so recht gen Süden. Zuletzt musste sich die Schiebezone bei 11.401/11.484 Punkten mehreren Tests unterziehen. Diese Chartmarke hat sich mittlerweile als zuverlässige Unterstützung herausgestellt.
Nach oben versperrt derzeit die Preisspanne bei 11.646/11.696 Zählern den Weg. Erst darüber könnte die Aufwärtsbewegung wieder aufgenommen werden. Zuvor sollte zudem die gewichtete 50-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 11.578 Punkten überwunden werden. Eine weitere Hürde ist die waagerechte Trendlinie bei 11.784/11.804 Zählern. Gelingt dann noch der Sprung über das Zwischenhoch bei 11.893 Punkten, wäre die psychologische Marke bei 12.000 Zählern das nächste charttechnische Etappenziel.
Allerdings sollte auch ein Rutsch unter die Unterstützungszone bei 11.401/11.484 Punkten in Betracht gezogen werden. Bislang kann beim DAX lediglich von einer Minikorrektur gesprochen werden. Daher wäre eine Konsolidierung bis zur horizontalen Trendgeraden bei 11.145/11.170 Zählern kein Beinbruch.