Im Augenblick steht die obere Begrenzung der Schiebezone bei 12.860 Punkten kurz vor dem Fall. Aber auch der einfache 200-Tage-Durchschnitt bei aktuell 12.746 Zählern sowie die Unterseite der genannten Preisspanne bei 12.660 Punkten können die Bären nicht in Schach halten. Bei einem entsprechenden Schlusskurs unterhalb der erwähnten Unterstützungen wäre die waagerechte Trendlinie bei 12.490 Zählern das nächste Ziel der Reise gen Süden.
Zurzeit sieht es für den DAX aus charttechnischer Sicht wahrhaftig nicht rosig aus. Daher sollten die genannten Chartmarken schnellstmöglich zurückerobert werden. Kurzfristig hat der MACD erst kürzlich ein Ausstiegssignal generiert. Das übergeordnete Kaufsignal von April ist dagegen noch intakt.