Die daraus entstandene enge Seitwärtsphase bei 11.401/11.484 Punkten konnte am ersten Handelstag des neuen Börsenjahres signifikant nach oben verlassen werden. Mit 11.646 Zählern wurde am 3. Januar ein neues Verlaufshoch markiert. In den vergangenen Tagen ist auf dem Frankfurter Börsenparkett ein wenig Ruhe eingekehrt. In Anbetracht des am Freitag (06.01.) bevorstehenden US-Arbeitsmarktberichts durchaus verständlich.
Nach dem fulminanten Start in das neue Jahr ist der DAX überkauft und somit reif für eine Verschnaufpause. Bislang wurden die Anleger hierzulande noch vor einer Konsolidierung verschont. Der Commodity Channel Index (CCI) hat sich auf den Weg gemacht, den Extrembereich bei +100 nach unten zu verlassen. Geschieht dies, könnte das der Startschuss für eine Korrektur sein. Die eingangs erwähnte Schiebezone bei 11.401/11.484 Punkten wäre dann aus charttechnischer Sicht die erste Anlaufstelle. Darunter könnte es in Richtung der waagerechten Trendlinie bei 11.152/11.186 Zählern gehen. In diesem Bereich verläuft zudem der steigende gewichtete 50-Tage-Durchschnitt.
Oberhalb des Verlaufshochs bei 11.646 Punkten könnte das heimische Börsenbarometer die Aufwärtsbewegung wieder aufnehmen. Die horizontale Trendgerade bei rund 11.800 Zählern dient dem DAX dann als Orientierungshilfe. Anschließend wäre die psychologische Marke bei 12.000 Punkten das charttechnische Ziel.