Der S&P 500 schloss zuletzt oberhalb des 261,8%-Fibonacci-Verlängerungsniveaus bei 2.612 Punkten. Zudem wurde im Tageschart die obere Aufwärtstrendkanallinie bei aktuell 2.659 Zählern erreicht. Seit Ende November ist der besagte Index überkauft und somit reif für eine Konsolidierung. Verlässt der Relative Stärke-Index (RSI) die Extremzone nach unten, könnte dies der Startschuss für Gewinnmitnahmen sein.
Das ehemalige Kursziel bei 2.612 Punkten wäre das erste Korrekturziel. Anschließend könnte es in Richtung der Oberseite der Schiebezone bei 2.595/2.597 Zählern gehen. Die untere Begrenzung der genannten Preisspanne bei 2.576/2.579 Punkten und die steigende einfache 50-Tage-Durchschnittslinie bei momentan 2.572 Zählern sind weitere Unterstützungen.
Wie bereits eingangs erwähnt, stellt sich die obere Kanallinie dem S&P 500 in den Weg. Bei einem Schlusskurs darüber könnte die Party an der New Yorker Börse weiter gehen. In diesem Fall fungiert das 423,6%-Fibonacci-Level bei 2.730 Punkten als charttechnisches Etappenziel.