Nach dem neuen Rekordhoch vom 8. August setzten an der New Yorker Börse Gewinnmitnahmen ein, die in eine Konsolidierung mündeten. Allerdings war auf das 23,6%-Fibonacci-Retracement bei 2.430 Punkten Verlass. Mehrmals stand diese Unterstützung unter Beschuss, konnte aber dem Abgabedruck standhalten.
Davon hat sich der S&P 500 nach oben entfernt. Wichtig war dann der anschließende Sprung über die Schiebezone bei 2.446/2.454 Zählern. Zuvor konnte der kurzfristige Abwärtstrendkanal gen Norden verlassen werden.
Nun hat der besagte US-Index die ehemalige untere Aufwärtstrendkanallinie bei momentan 2.465 Punkten annähernd erreicht. Bei einem Schlusskurs darüber wäre der Widerstandsbereich bei 2.477/2.491 Zählern das nächste Etappenziel. Darüber könnte die derzeitige Korrektur beendet und die Aufwärtsbewegung wieder fortgesetzt werden.
Der S&P 500 verfügt für den Fall eines neuerlichen Schwächeanfalls über einige Unterstützungen. Dies sind im Tageschart die bereits erwähnte Preisspanne bei 2.446/2.454 Punkten sowie die 50- und 100-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 2.454/2.436 Zählern. Gerade die steigende 100-Tage-Glättungslinie hat sich zuletzt als zuverlässige Unterstützung bewährt.