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Tillerson-Aus und Euro-Stärke ziehen DAX runter

14.03.2018 – 07:15 Uhr (Werbemitteilung): Der gestrige Handelstag hatte gar nicht so schlecht begonnen. 

Bleier/AFP/Getty Images

Der Deal zwischen e.on und RWE hallte noch ein wenig nach und bescherte dem deutsche Leitindex zuerst ein kleines Kursplus. Doch dann meldete sich US-Präsident Donald Trump zu Wort und sorgte an den Finanzmärkten für Ernüchterung. Der bisherige Außenminister Tillerson muss seinen Hut nehmen. Die Marktteilnehmer befürchten nun eine Zunahme von internationalen Spannungen.

Auch heute dürfte es zuerst weiter abwärts gehen. Vorbörslich sehen wir den DAX bei 12.156 Punkten, rund 0,5% unter dem Vortagesschlusskurs. Der Euro legt aktuell leicht um 0,1% auf 1,2402 USD zu. Zuletzt konnten Unterstützungen bei 1,2320/1,2323 USD verteidigt werden. Die Reise könnte nun bis in den Bereich bei 1,2472 USD fortgesetzt werden.

 

Termine des Tages

USA                                     : Erzeugerpreise Februar (13:30 Uhr)

USA                                     : Einzelhandelsumsatz Februar (13:30 Uhr)

Quartalszahlen (D)           : Adidas, Deutz, E.on, Sixt, SGL Carbon, Symrise, Brenntag

 

Charttechnik

Der DAX hat es zum wiederholten Mal nicht geschafft, die horizontale Widerstandslinie bei 12.490 Punkten zu überwinden. Die Quittung dafür kam prompt. Gestern ging es deutlich abwärts. Infolgedessen wurde die einfache 20-Tage-Durchschnittslinie unterschritten. Weitere Kursabschläge bis zur oberen Trendlinie des jüngst gen Norden verlassenen kurzfristigen Trendkanals bei aktuell 12.182 Zählern sind möglich. Darunter wären das Zwischentief bei 12.002 Punkten von Anfang Februar und die „runde“ Zahl bei 12.000 Zählern die nächsten Ziele. 

DAX auf Tagesbasis

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Quelle: IG Handelsplattform

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