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NVIDIA Aktie im Klammergriff von Gewinnmitnahmen

Nach dem dritten Verlusttag in Serie könnten die Titel von NVIDIA am Dienstag zunächst in der Gewinnzone starten.

Wall Street Quelle: Getty Images

Wichtigste Punkte:

  • NVIDIA Aktie im Klammergriff von Gewinnmitnahmen
  • US-Chiphersteller NVIDIA verliert rund 550 Milliarden Dollar an Wert seit Rekordhoch
  • Anleger dürften US-Konjunkturdaten nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen

NVIDIA Aktie Chart auf Monatsbasis

NVIDIA Quelle: IG Handelsplattform
NVIDIA Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

NVIDIA Aktie im Klammergriff von Gewinnmitnahmen

Nach dem dritten Verlusttag in Serie könnten die Titel von NVIDIA am Dienstag zunächst in der Gewinnzone starten. Abzuwarten gilt, ob die jüngste Serie der Gewinnmitnahmen in die nächste Runde geht oder sich nun Schnäppchenjäger auf die Pirsch begeben. Eine Fortsetzung der Korrektur dürfte allerdings nach wie vor angesichts ambitionierter Kurshöhen nicht allzu überraschend kommen.

US-Chiphersteller NVIDIA verliert rund 550 Milliarden Dollar an Wert seit Rekordhoch

Seit dem Rekordhoch aus der jüngsten Handelswoche hat die NVIDA-Aktie rund 16 Prozent ihres Wertes eingebüßt, was in etwa einer Marktkapitalisierung in Höhe von 550 Milliarden Dollar entspricht.
Seit Jahresbeginn notiert damit allerdings immer noch ein Kursplus von rund 140 Prozent auf der Kurstafel. Seit Jahressicht entspricht dies einem Zuwachs von 178 Prozent.

In der laufenden Handelswoche dürften nicht zuletzt auch die geldpolitischen Entwicklungen in den Vereinigten Staaten für Anleger weiter von Interesse sein.

Einige Fed-Vertreter treten in dieser Woche abermals vor die Öffentlichkeit

Mary Daly von der San Francisco-Fed sagte am Montag, dass sie nicht glaube, dass die US-Notenbank die Zinsen senken sollte, bevor die Entscheidungsträger zuversichtlich seien, dass die Teuerung auf 2 Prozent zu steuere.
"Ich denke, dass eine präventive Zinssenkung etwas ist, was man tut, wenn man Risiken sieht, aber im Moment sehe ich einen starken Arbeitsmarkt, der ins Gleichgewicht gekommen ist", sagte sie vor dem Commonwealth Club in San Francisco. "Es ist so wichtig, nicht präventiv zu handeln, wenn es nicht notwendig ist, denn wenn Sie präventiv handeln und es nicht notwendig ist, bleibt die Inflation bei 3 Prozent.

Weitere Reden gilt es am heutigen Dienstag mit Bowman (13:00 Uhr/20:10 Uhr) und Cook (18:00 Uhr) im Auge zu behalten.

Anleger dürften US-Konjunkturdaten nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen

Am Donnerstag dürfte sich der Blick insbesondere auf die Entwicklung des US-Bruttoinlandsprodukts richten (14:30 Uhr). Fachleute erwarten eine finale Rate von 1,3 Prozent für das erste Quartal, nach 3,4 Prozent im Vorquartal.

Neben neuen Daten zu den Auftragseingängen langlebiger Güter gilt es auch die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zu beachten.

Über Wohl und Wehe dürften am Freitag (14:30 Uhr) die US-Preisdaten (Kernausgaben für den persönlichen Konsum) entscheiden. Erwartet wird in diesem Fall ein Plus von 0,10 Prozent (zuvor: 0,20 Prozent). gegenüber dem Vormonat und ein Plus von 2,60 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat (zuvor: 2,80 Prozent).
Reden durch Barkin (12:00 Uhr) und Bowman (18:00 Uhr) dürften am Freitag ebenfalls auf Interesse stoßen.


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