Ölpreis: Russland-Sanktionen im Blick– Sorgen um Öl-Embargo
Ein zusätzliches zwischen den USA, den G7-Staaten und der Europäischen Union abgestimmtes Sanktionspaket soll den Druck auf Russland forcieren.
Wichtigste Punkte:
- Ölpreis zieht wegen geplanten Russland-Sanktionen an– Sorgen um Öl-Embargo
- EU-Kommission schlägt neue Sanktionen gegen Russland vor
- Ukraine-Russland-Konflikt könnte Ölpreisrallye immer wieder neu entfachen
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Ölpreis Chart:
Ölpreis zieht wegen geplanten Russland-Sanktionen an– Sorgen um Öl-Embargo
Ein zusätzliches zwischen den USA, den G7-Staaten und der Europäischen Union abgestimmtes Sanktionspaket soll den Druck auf Russland forcieren, um das Kriegstreiben in der Ukraine zu beenden. Medienberichten zufolge gehe es demnach um ein sogenanntes Kohle-Embargo. Auch das Risiko einer Beschränkung des Außenwirtschaftsverkehrs für Rohöl bleibt real. Zur Wochenmitte legt der Ölpreis der Sorte West Texas Intermediate (WTI) um rund 1,14 Prozent auf 102 Dollar pro Barrel zu. Die europäische Rohölsorte Brent liegt bei rund 107 Dollar je Fass.
EU-Kommission schlägt neue Sanktionen gegen Russland vor
Die EU-Kommission hat am Vortag neue Sanktionen gegen Russland vorgeschlagen und Anleger dies- und jenseits des Atlantiks nervös gestimmt. Unter anderem soll es sich dabei um ein Importverbot für Kohle und Hafensperren für russische Transportschiffe handeln. Laut Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gehe es um ein Importverbot für Kohle aus Russland in jährlicher Höhe von vier Milliarden Euro.
Ukraine-Russland-Konflikt könnte Ölpreisrallye immer wieder neu entfachen
Auch wenn der jüngsten Ölpreisrallye in den vergangenen Tagen mehr oder weniger die Luft ausgegangen ist, könnte diese angesichts des schwelenden Konflikts zwischen der Ukraine und Russland immer wieder neu entfacht werden. Mit den
angekündigten Sanktionen des Westens gegen Russland dürfte neues Öl in das Feuer gegossen werden. Es bleibt womöglich nur eine Frage der Zeit, bis die russische Seite antwortet.
Ölpreis: So könnte es weitergehen
Das Fluten der Märkte mit Öl durch die Vereinigten Staaten nebst Internationaler Energieagentur (IEA) dürfte womöglich nur einen vorübergehenden Effekt gehabt haben. Auf einer Dringlichkeitssitzung hatte die IEA in der vergangenen Woche bekannt gegeben, abermals Rohölreserven anzuzapfen. In den USA waren es Gerüchte, dass US-Präsident Joe Biden Öl-Notreserven freigeben wolle, um den Ölmarkt zu stabilisieren.
Aus charttechnischer Sicht fungiert nach wie vor die psychologische Marke in Höhe von 100 Dollar (WTI) als Unterstützungsniveau. Auf der Oberseite könnte im Falle einer erneuten Eskalation im Ost-Konflikt angesichts der angekündigten Sanktionen eine neue Rallye starten. Auf der Oberseite wären hier zunächst 120 Dollar pro Fass anzuvisieren.
Entscheidend für die nächsten Tage dürfte nun sein, wie hoch das Ausmaß der Sanktionen gegen Russland tatsächlich ausfällt und wie die Antwort des Kremls lauten wird.
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