Ölpreise fallen zweiten Tag in Folge: US-Lagerbestände und COVID-19-Sorgen
Die Ölpreise fallen den zweiten Tag in Folge. Hintergrund für den Kursrückgang sind neue Zahlen zu den US-Lagerbeständen nebst neuen Sorgen rund um die Coronavirus-Pandemie.
Wichtigste Punkte:
- Ölpreise zweiten Tag in Folge unter Druck
- US-Lagerbestände belasten
- Neue Corona-Fälle in Europa, Russland und China drücken auf die Stimmung
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Ölpreis Chart
Ölpreise fallen zweiten Tag in Folge: US-Lagerbestände und COVID-19-Sorgen belasten
Der Ölpreis der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) verbilligt sich am Donnerstag um 0,80 Prozent auf 81,67 Dollar je Barrel Rohöl. Für die europäische Sorte Brent geht es um 0,87 Hundertstel auf 83,10 Dollar je Fass. Damit fallen die Ölpreise den zweiten Tag in Folge. Hintergrund für den Kursrückgang sind neue Zahlen zu den US-Lagerbeständen nebst neuen Sorgen rund um die Coronavirus-Pandemie.
Neue Daten zu den US-Rohöllagerbeständen haben den Ölpreis am Donnerstag unter Druck gesetzt. Mit mehr als 4,2 Millionen Barrel fielen die Lagerbestände laut der Energy Information Administration (EIA) deutlich höher aus, als im Vorfeld erwartet (1,91 Millionen Barrel). In der Vorwoche waren die Lagerbestände noch um über 431.000 Barrel gefallen. Als Hintergrund fungiert nicht zuletzt der Nettoimport nebst niedriger Auslastungsquoten der Raffinerien, heißt es.
Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat das Coronavirus?
Neue Fälle von COVID-19 in Europa, Russland und China
Neue Ausbrüche an COVID-19-Fällen in Europa, Russland und China bremsen die Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Erholung. Die mit den steigenden Coronazahlen in Verbindung stehenden Lockdowns wie beispielsweise in der russischen Hauptstadt Moskau, lassen Anleger wieder vorsichtiger werden. Damit steigt gleichzeitig auch die Fantasie der Investoren, dass weniger Rohöl angesichts neuer wirtschaftlicher Restriktionen gebraucht wird.
Auch in China wurde in der Millionenmetropole Lanzhou ein Lockdown verhängt. In der Hauptstadt Peking gelten ebenfalls neue Beschränkungen. Gerade im Hinblick auf die Herbst- und Wintersaison machen sich auch auf dem europäischen Festland verstärkt Sorgen bemerkbar, dass es zu neuen Restriktionen kommt, welche den Wirtschaftsmotor treffen könnten.
Ölpreis: So könnte es weitergehen
Mit den neuen Ausbrüchen des Coronavirus in Europa, China und Russland und den damit im Zusammenhang stehenden möglichen wirtschaftlichen Kollateralschäden könnten die Ölpreise kurzfristig unter Druck bleiben. Auch die US-Lagerbestände zeigen, dass das Angebot an Öl weiterhin reichlich vorhanden ist und die Produktion längst nicht auf Hochtouren läuft.
Auch wenn kurzfristig mit einer technischen Korrektur im Falle von WTI zurück auf 80 Dollar pro Barrel zu rechnen ist, bleibt der übergeordnete Aufwärtstrend weiter in Takt. Auf der Oberseite fungiert das Verlaufshoch aus Mai 2014 als Zielzone. Gut möglich, dass die Corona-Sorgen schon bald wieder in den Hintergrund rücken und die Ölpreise aufs Neue befeuern.
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