Ölpreise im Bann des G7-Gipfels – Ölpreisdeckelung im Gespräch
Die Ölpreise präsentieren sich zu Beginn der neuen Handelswoche mit Preisabschlägen. Neben den schwelenden Rezessionssorgen dies- und jenseits des Atlantiks beschäftigt Anleger der G7-Gipfel.
Wichtigste Punkte:
- Ölpreise im Bann des G7-Gipfels – Ölpreisdeckelung im Gespräch
- G7 beraten über Ölpreis-Obergrenze
- OPEC+ berät Ende der Woche – Förderquoten im Blick
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Ölpreis Chart auf Monatsbasis
Ölpreise im Bann des G7-Gipfels – Ölpreisdeckelung im Gespräch
Die Ölpreise präsentieren sich zu Beginn der neuen Handelswoche mit Preisabschlägen. Neben den schwelenden Rezessionssorgen dies- und jenseits des Atlantiks beschäftigt Anleger der G7-Gipfel. Die US-amerikanische Rohölsorte West Texas Intermediate (WTI) verbilligt sich im Vergleich zum Schlusskurs vom Freitag um rund 0,31 Prozent auf 106,50 Dollar je Barrel. Das europäische Pendant Brent kostet rund 109 Dollar und damit 0,23 Prozent weniger.
G7 beraten über Ölpreis-Obergrenze
Die Staats- und Regierungschefs aus den USA, Kanada, Frankreich, Italien, Deutschland, England und Japan sind am Wochenende zum G7-Gipfel im deutschen Elmau zusammengekommen, um unter anderem bis zum Dienstag über die zukünftige Energiepolitik zu beraten. Vor diesem Hintergrund wird eine mögliche Preisobergrenze für russisches Öl diskutiert, um die konstant hohen Preise einzufangen. Auch eine Wiederaufnahme der Atomgespräche steht zur Debatte. Sollte es zu einer Einigung kommen, könnte der Markt rasch mit iranischem Öl geflutet werden.
OPEC+ berät Ende der Woche – Förderquoten im Blick
Im Blick behalten Börsianer ebenfalls ein Treffen der OPEC+ am Mittwoch und Donnerstag. Für den Juli und August wurde indes eine Erhöhung der Fördermengen beschlossen. Spannend bleibt, ob der Vorschlag für einen Höchstpreis von Öl diskutiert wird. Das französische Präsidialamt hatte mitgeteilt, dass besagter Vorschlag unterstützt werde, sollte dieser von den produzierenden Ländern kommen.
Ölpreis: So könnte es weitergehen
Bis zum Dienstag sollten Börsianer weiterhin Geduld mitbringen, wenn der G7-Gipfel in Elmau zu Ende geht. Spannend dürften die Entwicklungen in puncto Ölpreis-Deckelung sein. Nicht zu vergessen bleiben indes die schwelenden Rezessionsängste, welche die Nachfrage nach dem „schwarzen Gold“ tendenziell drosseln sollten. Die Aussicht auf eine weniger florierende Wirtschaft könnte dem Ölpreis in den kommenden Wochen immer wieder zu schaffen machen.
Wichtig bleibt im Falle der Rohölsorte WTI das technische Verlaufstief in Höhe von 100 Dollar. Größere Abwärtsambitionen sind m. E. allerdings vorerst nicht zu erwarten. Vor dem Hintergrund des schwelenden Ukraine-Russland-Konflikts dürften die Spannungen am Energiemarkt grundsätzlich bestehen bleiben.
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