Ölpreise ziehen vor dem Wochenende weiter an – 100 Dollar im Blick?
Wichtigste Punkte:
- Ölpreis zieht weiter an
- 100 Dollar in Schlagdistanz?
- Putin sieht Schuld für explodierende Gaspreise bei EU
- Verhältnisse wie in 2014?
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Ölpreis (WTI) Chart auf Wochenbasis
Ölpreise ziehen vor dem Wochenende weiter an – 100 Dollar im Blick?
Am Freitagvormittag und damit unmittelbar kurz vor dem Wochenende notiert der Broker IG den Ölpreis der Sorte West Texas Intermediate (WTI) auf 81,5 Dollar pro Fass und damit rund 0,85 Prozent höher versus dem Vortag. Das europäische Pendant Brent kommt derzeit auf 84,33 Dollar, welches damit 0,84 Prozent höher notiert.
Am Donnerstag hatten neben enttäuschenden Konjunkturdaten rückläufige Wachstumsaussichten des IWFs den Ölpreis zwischenzeitlich unter anderem unter Druck gebracht.
Nicht zuletzt angesichts weiter steigenden Preisen bei Gas und Kohle sehen sich Öl-Anleger nach wie vor anziehenden Notierungen auseinandergesetzt. Die jüngste Energieknappheit bei genannten Trägern schwappt indes zunehmend auf den hiesigen Ölmarkt über. Nicht zuletzt fungieren auch Engpässe auf der Angebotsseite bei gleichzeitig steigender Nachfrage als Kurstreiber.
Vor allem angesichts ausbleibender Investitionen bleiben die Angebotskapazitäten begrenzt. Während der Coronavirus-Pandemie konnte stellenweise nicht im gewünschten Maße in die Produktionsanlagen investiert werden. Dieser Umstand schlägt sich nun zusehends in der Produktion nieder, heißt es.
Putin sieht Schuld für explodierende Gaspreise bei EU
Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Schuld für die anziehenden Gaspreise den Europäern in die Schuhe geschoben, da diese nicht entsprechend vorgesagt hätten. Medienberichten zufolge hat Russland bereits 15 Prozent mehr an Gaslieferkapazitäten zur Verfügung gestellt. Laut Putin sei ein Ölpreis von 100 Dollar pro Barrel möglich. Ebenfalls fügte er an, dass man dabei helfen werde, den Gasmarkt zu stabilisieren und entsprechend mehr Gas liefern werde, heißt es.
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So könnte es für den Ölpreis weitergehen
Der Ölpreis könnte in den kommenden Wochen und Monaten möglicherweise die psychologische Marke von 100 Dollar anvisieren. Auch Goldman Sachs rechnet mittlerweile mit einem derartigen Preis und hält ein Szenario wie im Jahr 2014 für möglich, als der Preis pro Barrel Brent-Öl rund 120 Dollar erreichte.
Das Verlaufshoch aus Oktober 2018 bei 77 Dollar ist zudem überschritten, was den Weg bis auf die mentale Marke von 100 Dollar nun aus technischer Perspektive geebnet haben könnte.
Möglicherweise könnte die Hausse bereits in der kommenden Woche in die nächste Runde gehen. Wichtig bleiben nach wie vor die Konjunkturdaten und mögliche Überraschungen durch die Opec+.
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