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Gold: Erholung setzt sich fort – Trendwende noch nicht in Sicht

19.12.2018 – 11:30 Uhr (Werbemitteilung): Der Goldpreis hat sich zuletzt weiter erholt. Im Augenblick nähert sich das gelbe Edelmetall der sehr beliebten 200-Tage-Linie. Dennoch liegt momentan nur eine Gegenbewegung innerhalb eines intakten Abwärtstrends vor. Eine Trendwende könnte noch auf sich warten lassen.

Christian Henke C_Henke_IG
Analyst, Frankfurt

Veröffentlicht am : 2018-12-19T10:30:00+0000

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Quelle: Bloomberg

200-Tage-Linie in Sicht

Der Goldpreis hat in den zurückliegenden Wochen weiter zulegen können. Das Verlaufshoch bei 1.243 USD von Ende Oktober konnte zuletzt zurückerobert werden. Um diese Chartmarke hatten sich Bullen und Bären zuletzt mehrmals gestritten. Das genannte Hoch dient dem gelben Edelmetall als erstes Rückzugsgebiet.

Nun rückt die fallende einfache 200-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 1.253 USD zunehmend näher. Darüber wäre die alt bekannte Trendgerade bei 1.263 USD das nächste Etappenziel. Anschließend könnte die Erholung bis zur oberen Trendkanallinie bei momentan 1.21.272 USD fortgesetzt werden.

Gold auf Tagesbasis

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Quelle: IG Handelsplattform

Noch keine Trendwende

Im zweiten Chart ist der Relative-Stärke-Index (RSI) zu sehen, den wir als Trendfolgeindikator verwenden. Entscheidend sind nicht die herkömmlichen Einstellungen 30 und 70, sondern vielmehr die Marke bei 50. Oberhalb dieses Wertes liegt ein Aufwärtstrend vor. Darunter entsprechend ein Abwärtstrend. Um Fehlsignale zu vermeiden, springt die Ampel erst bei 51,5 auf Grün. Unterhalb des Wertes von 48,5 könnte es weiter gen Süden gehen.

Der RSI mit der Einstellung 50 Tage hat erst kürzlich ein neues Einstiegssignal generiert. Dagegen hält sich der längere RSI unverändert seit Mitte Juni dieses Jahres unterhalb der 50iger Marke auf. Für ein neues mittelfristiges Kaufsignal müsste der RSI (200) oberhalb des Wertes bei 51,5 schließen.

Gold auf Tagesbasis

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Quelle: IG Handelsplattform

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