Gold: Erneutes Aufbegehren
08.04.2019 – 10:05 Uhr (Werbemitteilung): Das gelbe Edelmetall hat zuletzt wenig Freude bereitet.
Im Augenblick läuft die nächste Gegenbewegung. Allerdings stellen sich dem Goldpreis einige hartnäckige Widerstände in den Weg. Diese gilt es nachhaltig zu überwinden. Einige mittelfristige Indikatoren sprechen für steigende Notierungen.
Gegenoffensive gestartet
Ende März musste die waagerechte Trendlinie bei 1.296 USD der Angebotsseite überlassen werden. Anschließend ging es in Richtung der unteren Aufwärtstrendkanallinie bei 1.277 USD sowie des 38,2%-Fibonacci-Levels bei 1.275 USD. Kurz vor diesen Unterstützungen haben die Notierungen des gelben Edelmetalls nach oben gedreht.
Momentan versucht der Goldpreis, die eingangs erwähnte Trendgerade bei 1.296 USD zurückzugewinnen. Gelingt dies auf Schlusskursbasis, wäre das 23,6%-Retracement bei 1.303 USD das erste Ziel der Gegenbewegung. Darüber liegt bei aktuell 1.308 USD die 50-Tage-Durchschnittslinie.
Scheitert der Ausbruchsversuch, könnte es anschließend wieder abwärts bis zur genannten Trendkanallinie bei momentan 1.279 USD gehen.
Gold auf Tagesbasis
Goldenes Kreuz und RSI-Kaufsignal
Im zweiten Chart werfen wir einen Blick auf zwei mittelfristige Trading-Ansätze. Im oberen Teil des Tageschart sind die einfachen 50- und 200-Tage-Durchschnittslinien zu sehen. Ende Dezember 2018 schloss die kürzere Glättungslinie über dem längeren Durchschnitt. Damit wurde ein so genanntes „Goldenes Kreuz“ generiert, welches unverändert Bestand hat. Im unteren Teil des Charts ist der Relative-Stärke-Index (RSI) dargestellt, der an dieser Stelle als Trendfolgeindikator zum Einsatz kommt. Der RSI mit der Einstellung 200 Handelstage ging Ende Dezember über der Marke bei 50 aus dem Handel. Um die Anzahl von Fehsignalen zu reduzieren, springt die technische Ampel erst über dem Wert von 51,5 auf Grün. Dies war Anfang Januar der Fall. Auch dieses Kaufsignal ist bis zum heutigen Tag gültig.
Gold auf Tagesbasis
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