Zu diesem Zeitpunkt war das gelbe Edelmetall überkauft. Im Augenblick wird der steigende gewichtete 50-Tage-Durchschnitt bei aktuell 1.226 USD getestet. Im Fall eines erfolgreichen Tests könnte es erneut in Richtung der oberen Abwärtstrendkanallinie bei aktuell 1.274 USD gehen. Sollte dann noch die waagerechte Trendlinie bei 1.282 USD überwunden werden, wäre der Trendwechsel in trockenen Tüchern.
Eine Trendumkehr könnte durchaus noch eine Weile auf sich warten lassen. Allerdings hatte der MACD im Januar ein neues Kaufsignal generiert. Sowohl die MACD- als auch die Signallinie schlossen oberhalb der Nulllinie. Zudem notiert der Goldpreis oberhalb des gewichteten 200-Tage-Durchschnitts. Zu beachten ist jedoch, dass die genannte Glättungslinie noch gen Süden zeigt. Erst wenn die Durchschnittslinie nachhaltig nach oben dreht, wäre das Schlimmste überstanden.
Unterhalb der beiden gleitenden Durchschnitte müsste mit einem Test des Verlaufshochs bei 1.220 USD von Ende Januar gerechnet werden. Die nächste charttechnische Anlaufstelle wäre dann die untere Abwärtstrendkanallinie bei aktuell 1.197 USD.