Royal Caribbean Cruises Aktienkurs – Nie wieder Kreuzfahrt
Der Aktienkurs der Kreuszfahrtgesellschaft Royal Caribbean steht sinnbildlich für den Ausbruch des Coronavirus. Seit dem 21. Januar verlor der Aktienkurs über 50% an Wert.
Royal Caribbean Cruises Aktienkurs
Die Kreuzfahrtindustrie leidet unter den Vorsorgemaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus am meisten. Nicht nur das die Kunden möglicherweise weniger reisen möchten, sondern weil die Regeln an Bord verschärft wurden. Ab sofort dürfen keine Passagiere oder Besatzungsmitglieder mehr an Bord eines Kreuzfahrtschiffs, die 14 Tage vor der Einschiffung aus oder über China gereist sind oder über Flughäfen in dieser Region im Transit, einschließlich Hongkong und Macau. Das teilte der internationale Kreuzfahrt-Verband CLIA mit. Zudem werde allen Personen die Beförderung verweigert, die möglicherweise Kontakt mit einer infizierten Person hatten und es würden im Bedarfsfall Gesundheitschecks vor der Einschiffung vorgenommen.
Nachdem es auf mehreren Kreuzfahrtschiffen zu Infektionen mit dem Coronavirus gekommen war stürzten die Aktienkurse ab. Das Geschäftsmodell oder zumindest die Wachstumsraten sind bedroht. Etliche Kreuzfahrten, die nach China geführt hätten, wurden umdisponiert, verändert oder gestrichen. Die chinesischen Touristen zählen für die Branche als Wachstumsmotor.
Die Kreuzfahrtbranche sei eine der erfahrensten Branchen, wenn es darum gehe, Gesundheitsbedingungen zu überwachen, heißt es in der CLIA-Mitteilung. Die Schiffe verfügten über die Ausrüstung und das medizinische Fachpersonal, um Passagiere im Krankheitsfall zügig zu behandeln und eine weitere Übertragung zu verhindern. Ob und wann sich aber die Nachfrage nach Reisen wieder stabilisiert bleibt abzuwarten.
Royal Caribbean Cruises Kurs Chart
Als eine der ersten Aktien geriet die Royal Caribbean unter Druck. Bereits einen Monat vor dem breiten Aktienmarkt fiel hier der Kurs. Der Aktienkurs erreicht nun eine wichtige Zone. Die Aktie könnte als Stimmungs- und Leitbarometer für den Aktienmärkte dienen. Sollte sich die Nachfrage nach Reisen stabilisieren und auch der Aktienkurs ansteigen, könnte der Höhepunkt des Coronavirus überschritten sein. Heute notiert die Aktie deutlich im Plus, trotz der breiten Aktienmarktschwäche.
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