Silberpreis: „Fed Minutes“ drücken auf Stimmung – das ist nun wichtig
Der Silberpreis befindet sich am Donnerstag und damit einen Tag nach Veröffentlichung der Mitschriften der jüngsten US-Notenbanksitzung unter Druck.
Wichtigste Punkte:
- Silberpreis bei 19 Dollar – „Fed Minutes“ drücken auf Stimmung – das ist nun wichtig
- Anleger klopfen Fed-Mitschriften nach geldpolitischen Hinweisen ab entschlossene Haltung gegen Teuerung
- Hoffnungen auf Zinssenkungen zerschlagen sich - weitere Zinserhöhungen um jeweils 75 Basispunkten denkbar
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Silberpreis Chart auf Monatsbasis
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Silberpreis Chart auf Tagesbasis
Silberpreis bei 19 Dollar – „Fed Minutes“ drücken auf Stimmung – das ist nun wichtig
Der Silberpreis befindet sich am Donnerstag und damit einen Tag nach Veröffentlichung der Mitschriften der jüngsten US-Notenbanksitzung unter Druck. Insgesamt signalisierte die Fed einen entschlossenen Kampf gegen die grassierende Inflation. Im Blick behalten Börsianer zudem die langersehnte Veröffentlichung der US-Inflationsdaten am Nachmittag (14:30 Uhr).
Anleger klopfen Fed-Mitschriften nach geldpolitischen Hinweisen ab – entschlossene Haltung gegen Teuerung
Die Verantwortlichen der Federal Reserve (Fed) waren sich laut den am Mittwochabend veröffentlichten „Fed Minutes“ einig, die Zinssätze auf ein restriktiveres Niveau anzuheben und dass diese auch einige Zeit dort verweilen sollen, um das Ziel der Inflationssenkung zu erreichen. Das Protokoll der Sitzung vom 20. Und 21. September zeigte ebenfalls, dass einige Vertreter „betonten, dass die Kosten für zu geringe Maßnahmen zur Senkung der Inflation wahrscheinlich die Kosten für zu viele Maßnahmen aufwiegen“. Viele Beamte sagten, dass sie die Einschätzungen zum Pfad der Zinserhöhungen angehoben hätte, welche wahrscheinlich erforderlich sein würde, um die geldpolitischen Ziele zu erfüllen.
„Fed-Minutes“ signalisieren Tempo-Kalibrierung geldpolitischer Straffungen
Entgegen den hawkishen Tönen verwiesen einige Diskussionsteilnehmer auf die Bedeutung, das Tempo weiterer geldpolitischer Straffungen zu „kalibrieren“, um die Gefahr erheblicher negativer Auswirkungen für die Wirtschaft zu mindern.
Für Börsianer bleibt es eines der zentralen Fragen, ob es der Fed gelingt, die Inflation nachhaltig zu bekämpfen, ohne den globalen Konjunkturmotor abzuwürgen.
Im vergangenen Monat hatte die Fed das Zinslevel zum dritten Mal in Folge um 75 Basispunkte nach oben korrigiert. Jerome Powell hatte jüngst signalisiert, dass man daran festhalten wolle, bis die Arbeit erledigt sei. Gemeint ist damit, die Inflation von ihren 40-Jahres-Höchstständen nach unten zu drücken. Langfristig verfolgt die Fed ein Preisziel von 2,0 Prozent.
Auch im Protokoll wurde die Notwendigkeit unterstrichen, solange wie nötig eine restriktive Haltung beizubehalten.
Hoffnungen auf Zinssenkungen zerschlagen sich - weitere Zinserhöhungen um jeweils 75 Basispunkte denkbar
Die restriktive Haltung der Fed hatte zur Folge, dass sich neben den Aktienmärkten auch riskante Anlageklassen zusehends nach unten bewegt haben. Gleichzeitig erfährt der US-Dollar einen großen Zulauf. Der sogenannte US-Dollar-Index notiert mittlerweile bei über 113 Punkten auf dem höchsten Stand seit Mai 2002.
Aktuell liegt der Zinssatz in den Vereinigten Staaten bei einer Spanne von 3,00-3,25 Prozent und damit auf dem höchsten Level seit 2008. Bis Ende des Jahres könnte der Bereich auf eine Spanne von 4,25-4,50 Prozent ansteigen und im Jahr 2023 bei 4,50-4,75 Prozent seinen Höhepunkt erreichen.
US-Inflationsdaten voraus- leichte Eintrübung erwartet
Für den Silberpreis dürfte die Aussicht auf nach wie vor rasch steigende Zinsen tendenziell Belastungspotenzial bedeuten. In diesem Kontext sollten Anleger die heutige Veröffentlichung der US-Inflationsdaten im Auge behalten. Nach zuletzt 8,5 bzw. 8,3 Prozent könnte sich die Teuerung erneut nach unten bewegen. Zu große Hoffnungen auf ein baldiges Ende der restriktiven Geldpolitik sollten sich Börsianer allerdings nicht machen. Die Fed-Mitschriften verdeutlichen, dass man in den Reihen der Notenbank womöglich nach lange und deutlich an den Zinsschrauben drehen möchte.
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