Silberpreis unter 24 Dollar – Fortschritte im Schuldenstreit – NFPs im Blick
Nach neuen Fortschritten im US-Schuldenstreit stoßen Anleger das Edelmetall Silber am Donnerstag weiter ab.
Wichtigste Punkte:
- Silberpreis bleibt unter Druck – Fortschritte im US-Schuldenstreit – NFPs werfen Schatten voraus
- Kompromisslösung im US-Schuldenstreit könnte über das Wochenende final unterzeichnet werden
- Fed-Vertreter stellen mögliche Zinspause für Juni in Aussicht – US-Arbeitsmarktdaten im Fokus
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Silberpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Silberpreis bleibt unter Druck – Fortschritte im US-Schuldenstreit – NFPs werfen Schatten voraus
Nach neuen Fortschritten im US-Schuldenstreit stoßen Anleger das Edelmetall Silber am Donnerstag weiter ab. Gleichzeitig beginnt die Suche nach Risiko, da die Unsicherheiten nachlassen. Im Blick behalten Marktakteure zudem die US-Arbeitsmarktdaten am morgigen Freitag (14:30 Uhr), welche neue Hinweise über die zukünftige US-Geldpolitik möglicherweise versprechen.
Eine Unze Silber kostet am Vormittag rund 23,35 Dollar und damit 0,66 Prozent mehr im Vergleich zum Vortag.
Kompromisslösung im US-Schuldenstreit könnte über das Wochenende final unterzeichnet werden
Aufatmen im US-Schuldenstreit. Der von US-Präsident Joe Biden und dem republikanischen Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, ausgehandelte Kompromiss wurde am späten Mittwochabend im Repräsentantenhaus abgesegnet. Ausgesetzt werden soll die Schuldenobergrenze von aktuell 31,4 Billionen Dollar.
Nun muss noch der Senat über den Entwurf abstimmen, bevor Joe Biden die Papiere unterzeichnen kann.
„Ich fordere den Senat auf, das Gesetz so schnell wie möglich zu verabschieden, damit unser Land weiterhin die stärkste Wirtschaft der Welt schaffen kann“, sagte US-Präsident Joe Biden.
Anleger dies- und jenseits des Atlantiks könnten somit vorerst aufatmen, auch wenn der Deal noch nicht final ist. Bis zum Wochenende könnte auch der Senat zustimmen, hieß es. Denn sollte ein großer Wurf ausbleiben, droht den USA ab dem 5. Juni die Zahlungsunfähigkeit.
Indes hoffen Anleger, dass die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) am 14. Juni doch eine Pause im Zinserhöhungszyklus einlegen könnte. Anlass dafür gibt das sogenannte „Beige Book“, welches am Mittwoch veröffentlicht wurde. Demnach habe sich die wirtschaftliche Aktivität wenig verändert, hieß es. Gleichzeitig würde man etwas skeptischer auf die zukünftigen Wachstumsaussichten blicken.
Fed-Vertreter stellen mögliche Zinspause für Juni in Aussicht – US-Arbeitsmarktdaten im Fokus
Aussagen durch Fed-Vertreter nähren ebenfalls die Hoffnung, dass der geldpolitische Gegenwind temporär nachlassen könnte.
„Eine Entscheidung, den Leitzins auf einer der nächsten Sitzungen konstant zu halten, sollte nicht so interpretiert werden, dass wir den Höchststand in diesem Zyklus erreicht haben“, sagte Fed-Gouverneur Philip Jefferson. Auch der Chef der regionalen Notenbank von Philadelphia äußerte sich ähnlich.
"Ich gehöre definitiv zu denjenigen, die darüber nachdenken, eine Erhöhung bei dieser Sitzung auszulassen."
Spätestens morgen Nachmittag dürften weitere Impulse für den Silberpreis warten. Erwartet wird, dass der US-Jobmarkt im vergangenen Montag gegenüber dem April weiter Zeichen der Schwäche zeigt.
Bereits im Mai musste das Edelmetall über sechs Prozent seines Wertes einbüßen. Insbesondere die Ausgestaltung der Geldpolitik jenseits des Atlantiks dürfte über Wohl und Wehe entscheiden.
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