Silberpreis vor US-Notenbanksitzung über 23 Dollar – Das ist diese Woche wichtig

Wichtigste Punkte:

• Silberpreis vor US-Notenbanksitzung über 23 Dollar – Das ist diese Woche wichtig
• Anleger rechnen mit Zinspause am Mittwoch – Powell-Kommentare im Fokus
• US-Arbeitsmarkt könnte sich eintrüben – Hoffen auf geldpolitische Entspannungssignale
• Geopolitische Sorgen reißen im Nahen Osten nicht ab – 22- und Dollar im Fokus

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Silberpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Silberpreis vor US-Notenbanksitzung über 23 Dollar – Das ist diese Woche wichtig

Vor der möglicherweise richtungsweisenden Fed-Notenbanksitzung halten sich Anleger am Silbermarkt in gewohnter Art und Weise zurück. Auch die Veröffentlichung des offiziellen US-Arbeitsmarktberichts dürfte am kommenden Freitag auf Interesse stoßen. Impulse für das Edelmetall könnte es auch immer wieder angesichts der angespannten Situation im Nahen Osten geben.
Eine Unze kostet am Dienstagmorgen laut IG-Indikation im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstages rund 0,16 Prozent mehr.

Anleger rechnen mit Zinspause am Mittwoch – Powell-Kommentare im Fokus

Am heutigen Dienstag beginnt die zweitägige geldpolitische Sitzung der Fed. Anleger rechnen damit, dass der US-Währungshüter am Mittwoch (20:00 Uhr) seine Füße stillhält. Ab 20:30 Uhr dürften Investoren ihre Aufmerksamkeit insbesondere auf die Kommentare durch Fed-Chef Jerome Powell richten.
Mit aktuell 5,25 bis 5,50 Prozent notiert das Zinsband derzeit auf dem höchsten Stand seit über 20 Jahren. Bereits im März könnte die Fed das erste Mal an den Zinsschrauben nach unten drehen.

US-Arbeitsmarkt könnte sich eintrüben – Hoffen auf geldpolitische Entspannungssignale

Ein weiterer Höhepunkt dürften die sogenannten Non-Farm Payrolls (NFPs) am Freitag um 14:30 Uhr darstellen. Ökonomen rechnen mit einem Stellenplus in Höhe von 180.000 Einheiten nach 216.000 neuen Stellen im Dezember. Die Arbeitslosenquote dürfte Schätzungen nach um 0,1 Prozentpunkte auf 3,8 Prozent anziehen. Lohnend sollte nicht zuletzt auch der Blick auf die Entwicklung der durchschnittlichen Stundenlöhne sein. Erwartet wird eine Steigung im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozent nach 0,4 Prozent im Vormonat.

Geopolitische Sorgen reißen im Nahen Osten nicht ab – 22- und Dollar im Fokus

Ebenfalls im Blick behalten sollten Anleger die Entwicklungen im Nahen Osten. Nach einem Drohnenangriff auf einen US-Stützpunkt in Jordanien fürchten die Börsen eine Ausweitung des Konflikts zwischen Israel und der Hamas im Gaza-Streifen, möglicherweise in einer direkten Konfrontation zwischen dem Iran und den USA. Die Vereinigten Staaten hatten eine pro-iranische Gruppe für den Angriff verantwortlich gemacht. Der Iran hat jedoch jede Beteiligung abgestritten, hieß es.
Aus charttechnischer Perspektive bleibt der Silberpreis somit zunächst zwischen 22- und 26 Dollar gefangen.

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