Solana Kurs unter 100 Dollar: Die Gründe und Aussichten

Wichtigste Punkte:

• Solana Kurs: Anleger gehen vor EZB-Sitzung in Deckung
• Zins- und Kriegsangst weiterhin im Blick – Regulierung bleibt auch Thema
• Russischer Finanzminister bekräftigt Haltung zur Regulierung statt zum Verbot von Krypto

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Solana Kurs Chart

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Solana Kurs: Anleger gehen vor EZB-Sitzung in Deckung

Krypto-Anleger sind am Tag der EZB-Sitzung in Deckung gegangen. Bitcoin und Ether verlieren jeweils über fünf Prozent im Vergleich zum Vortag. Der Solana Kurs büßt über 12 Prozent seines Wertes ein. Die Unsicherheit über die zukünftige Geldpolitik in der Eurozone könnte nun allmählich auch am Krypto-Markt für zusätzliches Unbehagen sorgen.

Ohnehin bleibt die Zins- und Kriegsangst das zentrale Thema am Markt. Auch wenn punktuell immer wieder Preisjäger für Erholungsbewegungen sorgen können, bleibt eine Trendwende vorerst nicht in Sicht. Es mangelt an überzeugten an Marktakteuren.

Zins- und Kriegsangst weiterhin im Blick – Regulierung bleibt auch Thema

Die Sorge vor einer raschen Zinswende hatte Solana, Bitcoin und Co insbesondere in den vergangenen Wochen stark belastet. Auf US-amerikanischer Seite steht ein Drehen an den berüchtigten Zinsschrauben unmittelbar bevor. Auch das sogenannte „Tapering“, welches an Abschmelzen der monatlichen Anleihekäufe vorsieht, dürfte indes Anfang März auslaufen. Somit wird Krypto Assets sukzessive Liquidität und damit ein Nährboden entzogen.

Hierzulande müssen Anleger allerdings weniger eine Zinswende fürchten. Doch die grassierende Inflation in der Eurozone lässt Börsianer aufhorchen. Im Januar notierte die Teuerung für den europäischen Sektor bei 5,1 Prozent und damit auf einem neuen Rekordstand. Sollte die Inflation weiter ausarten, dürfte dies die Währungshüter dazu bewegen, ihre Geldpolitik restriktiver auszugestalten.

Nicht zuletzt bleibt die Kriegsangst eines der schwelenden Damoklesschwerter für die Märkte. Laut Bundeskanzler Scholz sei die Lage im Ukraine-Konflikt als „sehr ernst“ einzustufen. Der jüngste Aufmarsch russischer Truppen habe die Voraussetzungen für einen militärischen Eingriff, heißt es. Ein Treffen mit Wladimir Putin in Russland sei „in Kürze“ zu erwarten, heißt es weiter.

Russischer Finanzminister bekräftigt Haltung zur Regulierung statt zum Verbot von Krypto

Der russische Finanzminister Anton Siluanov hat seine Haltung zur Regulierung statt zum Verbot von Krypto bekräftigt. Seiner Meinung nach müsse der Handel mit Krypto Assets über Banken legalisiert werden. Die russische Zentralbank hatte jüngst ein Verbot von Krypto befürwortet.

Regulierungen bleiben auch im aktuellen Jahr eines der zentralen Themen für Bitcoin und Co. Dass es zu einem Verbot wie im vergangenen Jahr in China kommt, bleibt jedoch weniger zu erwarten. Zwar haben zahlreiche Nationen die Daumenschrauben bereits angelegt, aber nicht festgezogen. Für Krypto Assets bleibt eine Regulierung weiterhin ein schwieriges, aber wichtiges Unterfangen. Am Ende des Tags ist m. E. ein Regulierungsgürtel unabdingbar, damit große Adressen nachhaltig angelockt werden und Bitcoin und Co Seriosität verleihen.

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