Teamviewer Aktie nach Gewinnwarnung im Sinkflug – das ist nun wichtig
Eine Gewinnwarnung vergrault Teamviewer-Aktionäre. Auf diese Punkte kommt es nun an.
Wichtigste Punkte:
- Teamviewer im freien Fall
- Über 330 Prozent Verlust seit Juli bis heute
- Gewinnwarnung schockt Anleger
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Teamviewer Aktie Chart
Teamviewer Aktie nach Gewinnwarnung im Sinkflug
Die Aktie des Softwareanbieter für Fernzugriff und Fernwartung, Teamviewer, verliert am Donnerstag laut IG-Indikation weitere 3,14 Prozent auf 17,27 Euro pro Anteilsschein. Damit knüpft die Teamviewer Aktie zunächst an den gestrigen Kursschock an. Eine Gewinnwarnung hatte den Papieren einen Verlust von zwischenzeitlich rund 25 Prozent eingebrockt.
Gewinnwarnung schockt Anleger
Mit Teamviewer hat einer der Gewinner der Corona-Krise seine Erwartungen für das laufende Jahr nach unten geschraubt. Der Umsatz für das Gesamtjahr soll sich indes zwischen 535- und 555 Millionen Euro bewegen. Im Vorjahr waren es rund 460 Millionen Euro. Erwartet wurden zuvor 585 bis 605 Millionen Euro. Auch die Erlöse wurden nach gen Süden auf einen Wert von 505 Millionen Euro angepasst. (Zuvor: 540 Millionen Euro).
Die Marge soll sich demnach zwischen 44- und 46 Prozent bewegen, statt 49-51 Prozent.
Erfahren Sie die wirtschaftichen Auswirkungen durch das Coronavirus
Teamviewer fungierte als einer der Gewinner schlechthin in der Coronavirus-Pandemie. Neben der Fernwartung war vor allem das Homeoffice eines der Trendbeschleuniger für die Aktie. Viele Betriebe hatten die eigenen Angestellten zu Homeoffice verdonnert, um sich gegen das Coronavirus zu schützen. Zwar bleibt die Arbeit in den eigenen vier Wänden bis heute in großen Teilen erhalten – viele Betriebe haben ihre Mitarbeiter jedoch wieder zurück in das Büro geschickt. Angesichts der laufenden Impfkampagne sind in Deutschland über 64,8 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. Auch die Coronavirus-Regeln wurden im Vergleich zum Vorjahr bereits deutlich gelockert
So könnte es für die Teamviewer Aktie weitergehen
Anleger sollten es nach wie vor tunlichst vermeiden in das berüchtigte „fallende Messer“ zu greifen. Die jüngste Gewinnwarnung haben Anleger offensichtlich noch nicht vollständig verkraftet. Diese könnte in den kommenden Tagen und Wochen weiter nachwirken. Zudem stellt sich für Börsianer verstärkt die Frage, wie das Geschäftsmodell nach der Coronavirus-Pandemie möglicherweise neu aufgestellt werden kann, um Aktionäre zurückzugewinnen. Ausgehend vom Allzeithoch im Juli bei rund 55 Euro hat sich der Kurs bis heute um über 330 Prozent verbilligt.
Sollte sich der Preis erneut oberhalb von 20 Euro bewegen können, könnten erste Schnäppchenjäger auf die Idee kommen, wieder einzusteigen. Wichtig bleibt in erster Instanz abzuwarten, bis sich die Gemengelage beruhigt. Ein Preisniveau zwischen 20- und 30 Euro wäre zunächst als erste Beruhigung zu bewerten.
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Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass die Teamviewer Aktie in Zukunft fällt, könnten Barriers von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 20 Euro interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 10 Euro im Blick behalten.
Barriers sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Verluste können extrem schnell eintreten.
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