Tesla Aktie im Sturzflug – Nebenwirkungen nach Twitter-Deal
Einen Tag nach dem Sturzflug der Tesla Aktie bleibt die Stimmung fragil. Die Ankündigung der Twitter-Übernahme durch Elon Musk hatte die Aktien des E-Autobauers abgestraft.
Wichtigste Punkte:
- Tesla Aktie nach Sturzflug – das ist nun wichtig
- Elon Musks Twitter-Deal hat Nebenwirkungen
- Sorgen über chinesischen Absatzmarkt
- Tesla Aktie: 1.000-Dollar-Marke unterschritten – weitere Verluste möglich
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Tesla Aktie Chart
Tesla Aktie nach Sturzflug – Risiken und Nebenwirkungen bleiben
Einen Tag nach dem Sturzflug der Tesla Aktie bleibt die Stimmung fragil. Die Ankündigung der Twitter-Übernahme durch Elon Musk hatte die Aktien des E-Autobauers abgestraft, welche zwischenzeitlich über 12 Prozent oder rund 125 Milliarden Dollar einbüßten. Nun aber könnten sich Schnäppchenjäger vorwagen.
Am Mittwoch notiert das Papier bei rund 904 Dollar und damit 2,15 Prozent im Minus.
Elon Musks Twitter-Deal hat Nebenwirkungen
Die jüngste Ankündigung des Twitter-Deals seitens Elon Musk hat offensichtlich spürbare Nebenwirkungen ausgelöst. Während Musk selbst rund 21 Milliarden Dollar selbst finanzieren will, sollen Banken den Rest des insgesamt 44 Milliarden Dollar schweren Pakets tragen. Dies nährt gleichzeitig die Sorge, dass Musk einen Teil seiner Tesla-Aktien verkaufen könnte, um an liquide Mittel zu gelangen.
Sorgen über chinesischen Absatzmarkt
Nicht zuletzt sind es wachsende Sorgen über den chinesischen Absatzmarkt, welche Anleger zusehends umtreiben. Der Twitter-Deal könnte indes zu einem Konflikt mit der chinesischen Regierung führen. China gilt als ein bedeutender Absatzmarkt für den E-Autobauer Tesla.
Tesla Aktie: 1.000-Dollar-Marke unterschritten – weitere Verluste möglich
Insgesamt dürfte sich die Gemengelage aus fundamentaler nebst charttechnischer Sicht weiterhin fragil ausgestalten. Die Fragezeichen über die Folgewirkungen des jüngsten Twitter-Deals scheinen Tesla-Aktionäre offensichtlich noch nicht ausgeräumt zu haben. Zudem ist bislang nicht klar, welche Risiken in Zukunft noch lauern. Festzuhalten bleibt, dass die Übernahme Twitters offensichtlich größere Unsicherheiten schürt als im Vorfeld angenommen.
Aus charttechnischer Sicht dürfte der deutliche Rutsch unter die psychologische Marke in Höhe von 1.000 Dollar weiteres Abwärtspotenzial triggern. Vor diesem Hintergrund rücken nun die Marken von 800- und 700 Dollar in das Visier der Anleger.
Schnäppchenjäger sollten sich derzeit nicht zu früh die Hände reiben.
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