Tesla Aktie nach Talfahrt gefragt – Produktionssorgen in China-Werk
Der US-E-Autobauer Tesla ruft mehr als 80.000 in China produzierte sowie importierte Fahrzeuge angesichts von Software- und Sicherheitsgurtproblemen zurück.
Wichtigste Punkte:
- Tesla Aktie nach Talfahrt gefragt – Produktionssorgen in China-Werk
- Produktion in Shanghai-Werk soll ab Januar gestoppt werden – Sorgen vor Nachfragerückgang
- Tesla-Bewertung fällt weiter – Zinssorgen initiieren Belastungspotenzial innerhalb der Techbranche
Tesla Aktie Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Tesla Aktie Chart auf Tagesbasis
Tesla Aktie nach Talfahrt gefragt – Produktionssorgen in China-Werk
Berichte über Produktionssorgen im Reich der Mitte haben am Dienstag die Papiere des E-Autobauers Tesla stark belastet. Zwischenzeitlich stürzte die Aktie um mehr als elf Prozent ab. Einen Tag später begeben sich offensichtlich Schnäppchenjäger auf die Pirsch. Im europäischen Handel verteuern sich die Papiere bis zum Mittag laut IG-Indikation um rund 3,50 Prozent.
Produktion in Shanghai-Werk soll ab Januar gestoppt werden – Sorgen vor Nachfragerückgang
Laut der Nachrichtenagentur Reuters will der Autobauer ab Januar die Fertigung in seinem Werk in Shanghai temporär aussetzen. In diesem Zusammenhang wächst die Sorge vor einer schwächeren Nachfrage.
China gilt als größter Automobilmarkt der Welt. Rund 20.000 Mitarbeiter sind in der Fabrik beschäftigt, welche in den letzten neun Monaten mehr als 50 Prozent aller Neuwagen von Tesla produziert haben.
Tesla-Bewertung fällt weiter – Zinssorgen initiieren Belastungspotenzial innerhalb der Techbranche
Im Zuge des jüngsten Ausverkaufs sinkt auch die Marktkapitalisierung weiter. Mit rund 345 Milliarden Dollar reiht sich Tesla damit in die Liga zum Beispiel von JPMorgan ein. Im November 2021 war Tesla noch mit über 1,2 Billionen Dollar bewertet.
Als übergeordneter Belastungsfaktor ist auch der allgemeine Kursrutsch an der Technologiebörse Nasdaq anzuführen. Die Zinswende in den USA hat Anlegern den Appetit auf Techtitel im Jahr 2022 genommen.
Zudem verweisen Kritiker immer wieder auf den jüngsten Wirrwarr rund um die Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter. Musk musste Tesla-Aktien versilbern, um den Deal zu stemmen. Zudem könnte der Tesla-Chef durch die Konstellation abgelenkt sein, um das Geschäft in den Reihen des E-Autobauers ordnungsgemäß zu stemmen.
Sollte der Abwärtsdruck weiter anhalten, könnten Börsianer schon bald die psychologische 100-Dollar-Marke ins Auge fassen. Abzuwarten gilt zudem, wie sich die global dominierenden Zins- und Rezessionssorgen in den ersten Zügen des Jahres 2023 ausgestalten.
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