US-Arbeitsmarkt - Nicht Fisch nicht Fleisch
Auf dem US-Arbeitsmarkt wurden im August weniger neue Stellen geschaffen als erwartet. Der Euro legt daraufhin zu. Auch der Goldpreis kann sich von den Verlusten erholen. Die Aktienmärkte können die Gewinne nicht ganz halten.
Aktienmärkte uneinig wegen des schwächer ausgefallenen Arbeitsmarktberichts
Eine weiterer undurchsichtiger Arbeitsmarktbericht, der heute veröffentlicht wurde. Für und Wider für eine mögliche Zinssenkung der Fed im weiteren Monatsverlauf halten sich die Waage. Im Prinzip könnte die Fed die Gründe für eine jeweilige Entscheidung frei wählen und mit dem heutigen Arbeitsmarktbericht rechtfertigen. Die Märkte sind sich in einer ersten Reaktion nicht einig, wie sie die Daten aufnehmen sollen. Investoren werden weiter nach Hinweisen suchen , wie die nächste geldpolitische Maßnahme der Federal Reserve sein könnte. Die Markterwartung für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte liegt aktuell über das FedWatch-Tool der CME-Group bei 91,2%.
Auf dem US-Arbeitsmarkt wurden im August außerhalb der Landwirtschaft 130.000 neue Stellen geschaffen. Dies war leicht unter den Erwartungen der Volkswirte , die mit 160.000 neuen Stellen gerechnet hatten.
Die Zahlen der Vormonate wurden dabei ebenfalls um insgesamt 20.000 Stellen nach unten korrigiert. Die sich daraus ergebende Arbeitslosenquote liegt bei 3,7%. Weiterhin kann man in den USA von einer Vollbeschäftigung sprechen.
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