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US-Dollar-Index: Hochspannung wegen NFPs und US-Inflationsdaten

Mit großer Spannung verfolgen Anleger dies- und jenseits des Großen Teichs die heutige Publikation der US-Arbeitsmarktdaten.

Mit großer Spannung verfolgen Anleger dies- und jenseits des Großen Teichs die heutige Publikation der US-Arbeitsmarktdaten. Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • US-Dollar-Index im Blick: Hochspannung wegen Non-Farm Payrolls und US-Inflationsdaten
  • ADP-Daten geben gemischte Signale ab - Non-Farm Payrolls im Fokus
  • US-Inflationsdaten weiter im Blick – Rückgang der Teuerungsdynamik erwartet

US-Dollar-Index Chart auf Monatsbasis

US-Dollar-Index Chart auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

US-Dollar-Index Chart auf Tagesbasis

US-Dollar-Index Chart auf Tagesbasis Quelle: IG Handelsplattform

US-Dollar-Index im Blick: Hochspannung wegen Non-Farm Payrolls und US-Inflationsdaten

Mit großer Spannung verfolgen Anleger dies- und jenseits des Großen Teichs die heutige Publikation der US-Arbeitsmarktdaten. Die jüngsten ADP-Daten lieferten zur Wochenmitte indes keine Hinweise auf eine in Zukunft behutsame US-Geldpolitik. Ebenfalls im Blick haben Börsianer die Veröffentlichung der Inflationsdaten in der kommenden Woche. Der US-Dollar-Index, welcher via eines Währungskorbs den Wert des US-Dollars aus sechs verschiedenen Währungen vergleicht, notiert am Freitagvormittag bei rund 119 Punkten und damit 0,15 Prozent tiefer im Vergleich zum Vortag.

ADP-Daten geben gemischte Signale ab - Non-Farm Payrolls im Fokus

Wenn es heute Nachmittag zur Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten kommt, dürften Börsianer diese nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen. Erwartet wird, dass sich der Stellenaufbau im September gegenüber dem Vormonat verlangsamt hat. Diese Entwicklung könnte den Zinsfantasien temporär Wind aus den Segeln nehmen. Die Anleger hoffen, dass ein Einbruch des Arbeitsmarkts dazu führt, dass die US-Notenbank die bereits gebeutelte Wirtschaft doch noch vor einem Kollaps bewahrt. Sollte der Jobmarkt erste Risse erhalten, dürften dies die Märkte womöglich begrüßen.

Ein entgegengesetztes Signal sendeten zur Wochenmitte allerdings die sogenannten ADP-Daten, welche in der Regel einen ersten Vorgeschmack auf die heutigen Non-Farm Payrolls (NFPs) liefern. Diese hatten am Mittwoch leicht über den Erwartungen gelegen.

US-Inflationsdaten weiter im Blick – Rückgang der Teuerungsdynamik erwartet

Gleichzeitig dürften Börsianer bereits heute schon mit großer Spannung den US-Inflationsdaten am kommenden Donnerstag entgegenfiebern. Ökonomen schätzen, dass sich die Teuerungsdynamik im vergangenen Monat weiter abgeschwächt hat (8,1 Prozent), nach zuvor 8,3 bzw. 8,5 Prozent. Eine rückläufige Inflation dürfte der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) auf der Gegenseite wieder Argumente an die Hand geben, um das Tempo im aktuellen Zinserhöhungszyklus doch noch hochzuhalten.

Nach zuletzt drei Zinsschritten in Höhe von jeweils 75 Basispunkten könnte die Fed Anfang November auf ihrer Sitzung erneut einen XXL-Zinsschritt wagen, um die Inflation wieder einzufangen.

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