US-Dollar-Index zieht kräftig an – US-Inflationsdaten mit großer Überraschung
Kurz nach Veröffentlichung bedeutender US-Inflationsdaten flüchten Anleger erneut in den US-Dollar.
Wichtigste Punkte
- US-Dollar-Index zieht kräftig an – US-Inflationsdaten mit großer Überraschung
- US-Teuerung geht weniger stark zurück als erwartet – Zinsfantasien schnellen hoch
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US-Dollar-Index Chart auf Monatsbasis
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Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
US-Dollar-Index Chart auf Tagesbasis
US-Dollar-Index zieht kräftig an – US-Inflationsdaten mit großer Überraschung
Kurz nach Veröffentlichung bedeutender US-Inflationsdaten flüchten Anleger erneut in den US-Dollar. Mit einem Status quo von über 113,5 Punkten verteuert sich der im Fachjargon sogenannte US-Dollar-Index binnen weniger Momente um 0,24 Prozent im Vergleich zum Vortag.
Die Teuerung lag mit 8,2 Prozent zwar unter den Werten aus beiden Vormonaten, allerdings über den Erwartungen. Anleger sollten sich insgesamt auf weiteren geldpolitischen Gegenwind einstellen, was der Weltreservewährung in die Karten spielen könnte.
US-Teuerung geht weniger stark zurück als erwartet – Zinsfantasien schnellen hoch
Die jüngsten Daten zeigen, dass sich der Preisdruck trotz einer restriktiven Geldpolitik als äußerst hartnäckig erweist. Die Verbraucherpreise inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel stiegen im September per Jahresmonatsvergleich um 8,2 Prozent und damit stärker als im Vorfeld erwartet (8,1 Prozent). Auch wenn die Teuerungsrate damit unter den Werten aus den Vormonaten liegt (8,3 bzw. 8,5 Prozent) dürfte der Druck in der aktuellen Geldpolitik hochbleiben.
Die Hoffnungen der Anleger, dass die Fed schon bald eine behutsame Geldpolitik einschlagen könnte, haben sich somit vorerst zerschlagen. Die Zinsfantasien haben spätestens heute neue Nahrung erhalten. Börsianer an den globalen Kapitalmärkten dies- und jenseits des Atlantiks müssen sich angesichts dominierender Zinssorgen weiterhin warm anziehen. Die sogenannte Kernrate der Inflation lag im vergangenen Monat per Vorjahresmonatsvergleich bei 6,6 Prozent und damit ebenfalls über den Erwartungen von 6,5 Einheiten.
Vierter Zinsschritt in Höhe von 75 Basispunkten infolge denkbar
Insgesamt dürfte der heutige Ausgang der US-Inflationsdaten auch in den kommenden Tagen und Wochen möglicherweise Nachwirkungen haben und über Wohl und Wehe entscheiden. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) sollte nun erneut Spielraum erhalten haben, um das Tempo im aktuellen Zinserhöhungszyklus hochzuhalten. Damit könnte bereits der vierte Zinsschritt infolge in Höhe von 75 Basispunkten auf der Sitzung Anfang November in die Wege geleitet werden.
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