USD/JPY im Fokus: Hochspannung vor möglicher Intervention
Das Währungspaar USD/JPY befindet sich auch am Donnerstag bei rund 151,36 Yen. Vor einer möglichen Intervention durch die japanische Regierung bleiben Anleger vorsichtig.
Wichtigste Punkte:
- USD/JPY im Fokus: Hochspannung vor möglicher Intervention
- Japan will gegen „exzessive Währungsbewegungen“ entschieden vorgehen
- Japans Wirtschaft seit Ende 2023 in „technischer Rezession“
- US-BIP und Preisdaten dürften von hohem Interesse sein
USD/JPY Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
USD/JPY im Fokus: Hochspannung vor möglicher Intervention
Das Währungspaar USD/JPY befindet sich auch am Donnerstag bei rund 151,36 Yen. Damit bewegt sich der Yen gegenüber dem Dollar weiterhin in der Nähe seines tiefsten Standes seit über 34 Jahren. Am Mittwoch hatten drei wichtige Währungsbehörden eine Dringlichkeitssitzung abgehalten, hieß es.
Japan will gegen „exzessive Währungsbewegungen“ entschieden vorgehen
Auf der jüngsten Sitzung deuteten die Währungshüter an, dass man bereit sei, in den Markt einzugreifen. Finanzminister Shunichi Suzuki sagte, dass man gegen „exzessive Währungsbewegungen“ entschieden vorgehen würde.
Trotz der jüngsten Abkehr der ultralockeren Geldpolitik in der vergangenen Woche durch die Bank of Japan (BoJ) konnte die Talfahrt der heimischen Währung nicht gestoppt werden. Erstmals seit 17 Jahren hatte die BoJ die Leitzinsen wieder angehoben.
Bereits im Oktober 2023 lag der Yen auf einem ähnlichen Kursniveau wie heute.
Japans Wirtschaft seit Ende 2023 in „technischer Rezession“
Ende 2023 rutschte Japans Wirtschaft in eine im Fachjargon sogenannte „technische Rezession“. Fachleute sprechen davon, wenn das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwei Quartale in Folge schrumpft.
Auf der einen Seite macht ein schwächerer Yen die Exporte aus Japan günstiger. Gleichzeitig begünstigt dieser aber den Anstieg für Preise wie etwa für Energie und wiederum Importe. In diesem Kontext befeuert dies wiederum die Inflationssorgen. Im Februar 2024 stiegen die Verbraucherpreise um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und damit um 0,6 Prozent per Monatsvergleich.
US-BIP und Preisdaten dürften von hohem Interesse sein
Von Interesse für Anleger dürften insbesondere heute die Zahlen zum US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 13:30 Uhr sein. Ökonomen rechnen damit, dass die größte Volkswirtschaft der Welt im vierten Quartal um 3,2 Prozent gewachsen ist und damit weniger stark als im Quartal zuvor (4,9 Prozent).
Von noch größerer Bedeutung sollten jedoch neue Daten zu den persönlichen Konsumausgaben am Freitag um 13:30 Uhr werden. Der sogenannte PCE-Deflator fungiert als Richtschnur für die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) und damit als bevorzugtes Inflationsmaß.
Erwartet wird ein Status quo von 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Für die Kernrate erwarten Ökonomen ein Plus von 2,8 Prozent nach ebenfalls 2,8 Prozent im Vormonat.
Die Powell-Kommentare runden um 16:30 Uhr die Handelswoche ab.
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