Zentralafrikanische Republik akzeptiert Bitcoin – mögliche Bedeutung

Wichtigste Punkte:

• Zentralafrikanische Republik akzeptiert Bitcoin – was das für Bitcoin und Co bedeuten könnte
• Krypto Assets mit leichter Erholungsrally
• Bitcoin und Co: Gemengelage gestaltet sich nach wie vor fragil

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Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Zentralafrikanische Republik akzeptiert Bitcoin – was das für Bitcoin und Co bedeuten könnte

Neben El Salvador hat nun auch die Zentralafrikanische Republik das Krypto Asset Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel zugelassen. Das Land selbst ist das erste in Afrika und das zweite rund um den Globus, welches den Bitcoin offiziell einführt. Ein Regierungssprecher hatte dies zur Wochenmitte mitgeteilt. Demnach sei ein entsprechendes Gesetz im Parlament einstimmig verabschiedet worden.

Das Land selbst erwartet durch den historischen Schritt eine Verbesserung der Lebensbedingungen für die Einwohner. Aktuell akzeptiert die Zentralafrikanische Republik den sogenannten CFA-Franc.

Krypto Assets mit leichter Erholungsrally

Das nach Marktgrösse wichtigste Krypto Asset Bitcoin tendiert am Donnerstag wieder Richtung 40.000-Dollar-Marke. Mit rund 39.700 Dollar kostet eine BTC-Einheit laut IG-Indikation 1,51 Prozent mehr als noch am Vortag. Per Wochenfrist beläuft sich das Minus damit aber immer noch auf rund sieben Prozent.

Für eine zwischenzeitliche Erholung am Markt könnte nicht zuletzt wieder eine allgemeine positive Börsenstimmung als Grund fungieren, die insbesondere Schnäppchenjäger zugreifen lässt.

Insgesamt bleibt die Stimmung jedoch angeknackst. Grössere Auswirkungen sind durch den Schritt der Zentralafrikanischen Republik, BTC als Bezahlmittel zu akzeptieren, jedoch nicht zu erwarten.

Die Regulierungssorgen könnten indes vor diesem Hintergrund jedoch abermals forciert werden. Gut möglich, dass Regulierungsbehörden rund um den Globus wieder hellhörig geworden sind. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte bereits vor dem Schritt gewarnt, BTC als Bezahlmittel zu akzeptieren.

Bitcoin und Co: Gemengelage gestaltet sich nach wie vor fragil

Anleger sollten sich trotz der jüngsten positiven Gegenbewegung nicht zu früh die Hände reiben. Nach wie vor dürften die geldpolitischen Risiken jenseits des Atlantiks am Ende des Tages Börsianer wieder einholen. Bis zum kommenden Mittwoch dürften die Risiken weiter anwachsen, wenn die US-Notenbank Federal Reserve das Zinslevel um 50 Basispunkte nach oben korrigieren könnte. Gleichzeitig bleiben die Zinsprojektionen der Fed von besonders hoher Bedeutung. Eines der zentralen Fragen für Anleger bleibt, welches Tempo der Währungshüter im zukünftigen Zinserhöhungszyklus einschlägt.

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