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Bankenbeben durch die Silicon Valley Bank: Alles, was Sie wissen müssen

Erhalten Sie im Folgenden einen Überblick über den Zusammenbruch der Silicon Valley Bank (SVB) nebst Ansteckung der Bankenwelt.

Banks Quelle: Bloomberg

Bankenbeben durch die Silicon Valley Bank: Alles, was Sie wissen müssen

Der Freitag, der 10. März 2023 dürfte ohne Frage in die Geschichtsbücher der Börsenwelt eingehen. Das Vertrauen der Anleger in die Silicon Valley Bank (SVB) verschwand rapide. Die Folge war, dass das 16. größte US-Geldhaus und die als Startup-Bank bekannte SVB aus den Vereinigten Staaten kollabierte und ein globales Bankenbeben auslöste.

Die Silicon Valley Bank (SVB)

Die SVB galt in Anlegerkreisen auch als die Bank der Techbranche. Die SVB kümmerte sich insbesondere um junge Unternehmen aus der Startup-Szene. Auch deutsche Unternehmen zählten zu den Kunden. Ende des Jahres besaß die Bank mit Sitz im US-amerikanischen Kalifornien Werte von 209 Milliarden Dollar und 175,4 Milliarden Dollar Kundeneinlagen, wie die Einlagensicherungsbehörde FDIC mitteilte. 1

Was waren die Gründe für die Schieflage der Bank?

Die Silicon Valley Bank fungierte in den vergangenen Jahren als einer der Nutznießer der lockeren Geldpolitik. Mit über 80 Milliarden Dollar beschloss die Bank mit Hypotheken besicherte Wertpapiere mit langer Laufzeit zu kaufen um auf Ertragssuche zu gehen.
Doch angesichts steigender Inflationsraten und dem damit im Zusammenhang stehenden geldpolitischen Schwenk der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) stiegen folgerichtig auch die Zinsen an. Somit büßten die Wertpapiere an Wert ein, welche in Zeiten niedriger Zinsen eingekauft wurden.
Um Anleger nicht zu verprellen, musste die SVB entsprechend höhere Zinsen bieten. Der Verkauf von Anleihen sorgte für einen Verlust von 1,8 Milliarden Dollar. Die Bank versuchte mit der Ausgabe frischer Aktien an neues Kapital zu kommen, was die Unsicherheit perfekt machte. Der Aktienkurs brach allein an einem Tag um 60 Prozent ein.

Erinnerungen an Lehman Brothers: Gibt es Bedenken bezüglich der globalen Finanzstabilität?

Durch den Kollaps der SVB gibt es berechtigterweise auch Bedenken um die globale Finanzstabilität, womit Erinnerungen an die Finanzkrise 2008 wieder hochkochen. Damals vor rund 15 Jahren fungierte die Investmentbank Lehman Brothers als Auslöser.
Die SVB gilt jedoch gemessen an ihrer Bilanzsumme als vergleichsweise „kleines“ Institut. Zudem verweisen Fachleute darauf, dass die SVB eine branchenspefizische Bank ist, welche insbesondere in der Techszene hantiert. „Lehman“ galt als vergleichsweise relevanter für die globale Finanzindustrie.
Ein zusätzlich wichtiger Punkt sind die sogenannten Sicherheitsmechanismen der Regierung, welche nach 2008 geschaffen wurden um zukünftige Krisen zu verhindern.

Hat die Silicon Valley Bank eine Zukunft?

Nach dem Zusammenbruch der SVBverkündete die US-Regierung, dass sämtliche Einlagen der SVB gesichert seien. Finanzministerin Janet Yellen, Fed-Chef Jerome Powell und die FDIC hatten am darauffolgenden Sonntag kommuniziert, dass alle Einleger im vollem Umfang geschützt seien und ab dem nächsten Werktag Zugang zu ihren Barreserven hätten. 2

Auswirkungen der SVB-Krise potenzielle Nebenwirkungen

Der Kollaps der SVB hatte zur Folge, dass weitere kleine Banken und auch vergleichsweise größere Geldhäuser ins Straucheln geraten sind.
So musste etwa die Schweizer Großbank „Credit Suisse“ durch die Regierung gestützt werden, welche letztendlich durch den Rivalen UBS für drei Miiliarden Franken übernommen wurde.
Für insgesamt neun Milliarden Franken haftet der Staat für Verlustrisiken. Die zuständige Schweizerische Nationalbank bietet sogenannte Liquiditätshilfen in Höhe von 200 Milliarden Franken an.
Trotz der Rettungsaktion bleibt offen, ob weitere Ansteckungsrisiken innerhalb der Bankenbranche bestehen. 3

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